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Georges de La Tour war ein Meister des Helldunkels. Sein Werk wirkt zugleich mythisch entrückt und erstaunlich real. Das Geheimnis des Lothringer Barockmalers ist der sparsame Einsatz von Licht. Viele Details bleiben im Schatten.
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Georges de La Tour war ein Star zu Lebzeiten. Doch nach seinem Tod geriet er in Vergessenheit. Der 1593 geborene Maler signierte seine Gemälde selten, darum wurden viele Bilder anderen Malern zugeschrieben. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Georges de La Tour wiederentdeckt. Heute werden seine Werke auf der ganzen Welt ausgestellt, momentan im Museum Jacquemart-André in Paris noch bis Ende Januar 2026.
Der Film «Georges de la Tour - Der Schatten und die Flamme» taucht ein in die Geheimnisse seiner Ausbildung und den vermuteten Einfluss Caravaggios und beleuchtet Georges La Tours unklassifizierbares Talent, dessen Vermächtnis bis heute fasziniert.
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