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Manfred Waffender beobachtete und interviewte 1983 junge Teenager, bei denen der Umgang mit Computern schon zum Alltag gehört und ihnen selbstverständlich ist. Fast spielerisch haben sie sich das technische Know-how angeeignet, die Arbeit am und das Spiel mit dem Computer nimmt einen großen Teil ihrer Freizeit ein und bestimmt auch ihre Berufswünsche.
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Der Film „Die Kinder von Apple, Atari und Commodore“ stellte 1983 u. a. die Frage, ob die Computertechnik gerade dabei ist, sich zu verselbständigen. Für die jungen Teenager, die Manfred Waffender in seinem Film 1983 beobachtete und interviewte war es jedoch so, dass Computer bereits zu ihrem Alltag gehörten und der Umgang mit diesen für sie selbstverständlich war. Manfred Waffender sah dies alles auch im Zusammenhang mit den kälter und unwirtlicher werdenden Lebensräumen unserer Städte und der Bewegungslosigkeit und Langeweile unseres Alltags. Er fragte daher: Kann hier der selbstbewußte, versierte wie auch respektlose Umgang dieser „whiz kids“ mit den hochkomplizierten Maschinen positive Wege aufzeigen oder verselbständigt sich hier eine Entwicklung, die zu einer Pervertierung führt?
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