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„Y-History“-Reporterin Julia Freistedt erlebt mit Ärzten, Forscherinnen und Kreativen, was Künstliche Intelligenz kann - und was sie möglicherweise besser kann als wir. Und sie begibt sich auf eine Reise durch mehr als 100 Jahre Industrie- und Sozialgeschichte ...
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Klar, Y-History-Reporterin Julia Freistedt recherchiert auch mit künstlicher Intelligenz. Angst um ihren Job hatte sie deswegen nie: „Ich mache schließlich was mit dem Kopf. Das kann mir keiner wegnehmen.“ Doch mittlerweile fragt sie sich: Wie lange noch? Julia erlebt mit Ärzten, Journalistinnen und Forscherinnen, was künstliche Intelligenz kann - und was sie möglicherweise besser kann als wir. Google-Entwickler zeigen ihr eine Übersetzer-KI, die in Echtzeit dolmetscht - mit Julias eigener Stimme! Am Heidelberger Krebsforschungszentrum untersucht die KI eins ihrer Muttermale. „Dabei haben Sie nur etwa die Hälfte der Fehler, die Sie beim Facharzt-Screening hätten“, erklärt ihr der Hautarzt Titus Brinker. Und mit der Faktencheckerin Teresa Dapp fahndet sie nach Video-Fakes. Gar nicht so einfach, findet die: „Früher musste man mit Tools richtig gut umgehen können, um was zu fälschen. Mit KI ist das ein Kinderspiel.“Drei industrielle Revolutionen gab es schon. Da gingen Jobs verloren - aber es entstanden immer auch neue. Und für die meisten Menschen hieß das: mehr Wohlstand. Aber was kommt jetzt? Ist das echt „nur“ Arbeit 4.0, mit den üblichen Risiken und Nebenwirkungen? Oder killt KI im großen Stil Jobs - auch Julias? Sie steigt tief ins Filmarchiv, und da kommt ihr einiges irgendwie bekannt vor: Unsere Ängste , unsere Träume - das klingt alles gar nicht so neu. Und manchmal findet Julia auch was zum Lachen: Der elektronische Heiratsvermittler war 1963 jedenfalls ein ziemlich cooler Vorläufer für Tinder & Co. …
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