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Frida Kahlo: Ikone des Schmerzes und der Leidenschaft. Ihre Selbstporträts sind ein Spiegel ihrer zerrissenen Seele. War sie nur Künstlerin oder auch Rebellin? Die Dokumentation taucht in ihr Leben ein, setzt ihre wichtigsten Werke in Szene und enthüllt neue Erkenntnisse über ihre Kunst und ihren unbändigen Geist.
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Frida Kahlo, die mexikanische Malerin, deren Selbstporträts die Kunstgeschichte geprägt haben, ist mehr als eine Künstlerin - sie ist eine Ikone. Ihre Werke, durchdrungen von Schmerz, Leidenschaft und Identität, sind weltberühmt. Doch wer war die Frau mit den markanten Augenbrauen hinter den farbenfrohen Bildern, die trotz eines Lebens voller Tragödien unsterblich wurde?
Geboren 1907 in Coyoacán, Mexiko, war Kahlos Leben von Dramen gezeichnet. Ein schwerer Busunfall mit 18 Jahren führte zu lebenslangen Schmerzen und zahlreichen Operationen. Ihre Ehe mit Diego Rivera, dem berühmten Muralisten, war ein Wechselspiel aus Liebe, Verrat und künstlerischer Inspiration.
Kahlo verwandelte ihren Schmerz in Kunst: Ihre Selbstporträts, oft surreal und symbolisch, zeigen eine Frau, die sich selbst unerbittlich erforscht. Mit ihren Wurzeln in der mexikanischen Kultur, ihren politischen Überzeugungen und ihrem Kampf gegen gesellschaftliche Normen wurde sie zur Heldin des Feminismus.
Die Dokumentation folgt Kahlos Spuren von Mexiko-Stadt über New York und Paris, wo sie mit Künstlern wie André Breton und Pablo Picasso zusammentraf, und zeigt ihr Werk in neuem Licht - informativ und detailreich. Expertinnen wie die Kunsthistorikerinnen Helga Prignitz und Gannit Ankori, oder die Leiterin des Museums Frida Kahlo, Perla Labarthe, gewähren Einblicke in ihre Technik, ihr Leben und ihre Vorbildfunktion für den modernen Feminismus. Kahlo starb 1954, doch ihr Erbe lebt weiter - in ihrer Kunst und in ihrem Mut, sich selbst treu zu bleiben.
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Synchronfassung
Personen