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Das Ermittlerteam bricht zum Inka-Pfad auf. In der Nacht wird Kommissarin Rita Berg (Nina Gummich) unweit des Tatorts in ihrem Zelt überfallen. Eine Einschüchterung? Gibt es wirklich Räuber, wie Kepler anfangs behauptete? Obwohl Berg dank einer akribischen Nachstellung des Tathergangs weiß, dass Keplers Schilderung nicht stimmen kann, fehlen neben Indizien immer noch Beweise. Eine weitere wichtige Zeugin wird ermittelt, und Berg reist zu ihr nach Kapstadt, um diese letzte Chance zu nutzen.
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„Mord auf dem Inka-Pfad“ beruht auf einer wahren Geschichte. Die Münchnerin Ursula Glück wird 1997 auf ihrer Hochzeitsreise auf dem Inka-Pfad in Peru in ihrem Zelt erschossen. Der einzige Zeuge, ihr israelischer Mann Jona Kepler, wird kurze Zeit später von der Münchner Polizei vernommen: Er sagt, sie seien nachts im Zelt überfallen worden und fordert die Aufklärung des Mordes. Doch es gibt Zweifel an dieser Version.
Im Zentrum der Ermittlungen steht die junge Kriminalkommissarin Rita Berg, die anfängt, Kepler zu verdächtigen. Der Tatort liegt tausende Kilometer entfernt, es gibt keine Mordwaffe und kein Motiv. Aber sie spürt, dass sie vor dem Täter sitzt. In München, New York und Israel stößt sie auf wichtige Indizien. Erst Jahre später kommt sie mit einer Kripo-Delegation auf dem Inka-Pfad dem Tathergang auf die Spur.
Der Kriminalbeamte Josef Wilfling dokumentierte den Fall als die aufwändigste Ermittlung der Münchner Mordkommission.
Hinweis
Personen
Schauspieler: Rolle | Rita Berg Jona Kepler Jens Auer Ursula Glück Apu Molina Dr. Silvio Rivera |
| Regie: | Nina Wolfrum |
| Kamera: | Andreas Köhler |
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