Übersicht
Seine Mitschüler:innen nennen ihn „Politiker“, später wird Herbert Frahm als Bundeskanzler Willy Brandt berühmt. 1928 wird Herbert am Lübecker Gymnasium Johanneum aufgenommen und ist dort als Arbeiterjunge ein Exot. Er bleibt sich selbst und seiner politischen Überzeugung treu, kämpft für die Rechte der Arbeiter:innen und stellt fest, dass man für seine Ziele manchmal etwas riskieren muss.
Themen
Details
Seine Mitschüler:innen nennen ihn „Politiker“, später wird Herbert Frahm als Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt bekannt. 1928 wird Herbert am Lübecker Gymnasium Johanneum aufgenommen, für einen Arbeiterjungen wie ihn etwas Außergewöhnliches. Herbert lebt bei seinem Opa in einfachen Verhältnissen, dank eines Stipendiums zahlt er kein Schulgeld. Aber behaupten muss er sich - unter Mitschüler:innen aus privilegierteren Gesellschaftsschichten. Denn eigentlich ist Herbert ein „Roter Falke“: Er engagiert sich für die Arbeiterjugend und kämpft für Chancengleichheit. Dazu steht er, auch wenn er dafür an der Schule etwas riskieren muss. Mehrfach nimmt Willy Brandt auf seinem Lebensweg Schwierigkeiten in Kauf, um seiner Überzeugung treu zu bleiben, und wird zu einem Vorbild der Sozialdemokratie. Die Dokumentation blickt auf den Beginn seines politischen Lebensweges und zeigt, dass es sich lohnt, für seine Ideen zu kämpfen. Nur so können Träume Geschichte prägen.
Hinweis
Audiodeskription