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Weite Savannen, alte Vulkanriesen, salzhaltige Höhlen: Winston Churchill nannte Uganda einst „die Perle Afrikas“. Das Land im Osten Afrikas ist nur etwa zwei Drittel so groß wie Deutschland und umfasst doch Landschaften, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
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Zwischen dem Ruwenzori-Gebirge im Westen und dem Vulkan Mount Elgon im Osten Ugandas erstreckt sich das Land mit heißen, trockenen Savannen, unberührten Regenwäldern, dem größten Süßwassersee des Kontinents und einem fruchtbaren, dicht besiedelten Zentrum. Ein Kaleidoskop unterschiedlicher Lebensräume mit einer faszinierenden, oft einmaligen Tier- und Pflanzenwelt.
Im Dschungel des Bwindi-Nationalparks leben besonders seltene Tiere: Berggorillas. Etwa 400 der rund 1.000 Primaten, die im Grenzgebiet zwischen Ruanda, Uganda und der Demokratischen Republik Kongo zu finden sind, sind hier zu Hause (2018). Die Menschenaffen leben in kleinen Gruppen mit einem männlichen Alphatier, dem sogenannten Silberrücken, sowie mehreren Weibchen und ihrem Nachwuchs aus verschiedenen Jahren.
Seit rund zwei Jahrzehnten werden die Gorillas von Biologen des Max-Planck-Instituts in Leipzig beobachtet.
Auch der Mount Elgon im Osten des Landes bietet einmalige Geschichten. In den Höhlen des alten Vulkans scheint es zu spuken, nachts sind merkwürdige Geräusche und Bewegungen zu hören.
Der Queen Elizabeth Park bietet ebenfalls Erstaunliches: Hier haben Mangustenfamilien und Warzenschweine zu einer Symbiose gefunden, die es nirgends sonst zu beobachten gibt. Von den riesigen Krokodilen an den Murchison Falls über die berühmtesten Bewohner des Kibale Nationalparks, den Schimpansen: Der Filmemacher Harald Pokieser hat die faszinierendsten Seiten dieses vielseitigen Landes in einmaligen Bildern festgehalten und erzählt die Geschichten dieser Tierwelt atmosphärisch dicht, packend und anrührend.
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