Abenteuer Wildnis

Wildes Skandinavien - Norwegen (Deutschland, 2011)

bis 12:35
Landschaftsbild
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Der Nordluchs findet, Dank seiner feinen Ohren, selbst im tiefen Schnee noch Nahrung.


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Der Nordluchs findet, Dank seiner feinen Ohren, selbst im tiefen Schnee noch Nahrung.


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Szene im Kasten! Naturfilmer Jan Haft ist Kameramann und Biologe aus Leidenschaft. Die Dreharbeiten mit Moschusochsen sind nicht ungefährlich. Die kräftigen Tiere sind äußerst wehrhaft.


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Junge Sperbereulen: Rings um den Globus leben Sperbereulen in den nördlichen Waldgebieten. Sie tauchen immer dort auf, wo es gerade reichlich Beute, wie Rötelmäuse oder Berglemminge gibt.


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Abgeschieden: Die Seen Norwegens sind Brutplatz für Ohrentaucher.


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Heiß umkämpfte Kälteopfer: In harten Wintern streiten sich See- und Steinadler um Nahrung.


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Ein Elchbulle. Elche sind die größten Hirsche der Welt; Männchen können bis zu 500 Kilo schwer werden.


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Im Winter geht die Sonne zwei Monate lang nicht auf. Am Himmel leuchten dafür geheimnisvolle Polarlichter, hervorgerufen durch winzige, elektrisch geladene Teilchen, die der Sonnenwind aus der Tiefe des Alls auf die Erde weht.


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Eiskalt: Die Bergtundra Norwegens ist geprägt von trockener Kälte. Die Pflanzen, die hier wachsen, sind extrem widerstandsfähig.


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Neuschnee im Sommer. In Norwegens Tundren und auf den Hochebenen, den "Fjells", ist das normal.


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Die Balz der Doppelschnepfen. Bis zu 20 Männchen versammeln sich an traditionellen Plätzen und erregen mit ihrem eigenartigen Gesang die Aufmerksamkeit der Schnepfenweibchen.


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Der warme Golfstrom hält die Fjorde Norwegens das ganze Jahr über eisfrei - beste Bedingungen für jagende Seeadler.


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Im Winter geht die Sonne zwei Monate lang nicht auf. Am Himmel leuchten dafür geheimnisvolle Polarlichter, hervorgerufen durch winzige, elektrisch geladene Teilchen, die der Sonnenwind aus der Tiefe des Alls auf die Erde weht.


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Goldregenpfeifer sind typische Bewohner der moorigen Bergtundra.


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Zauberhafte Tundra: Bis weit in den Sommer hinein liegt Norwegens Fjell-Landschaft unter Schnee.


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Dungmoose übernehmen in Norwegen die Aufgaben der Mistkäfer. Mit blütenähnlichen Sporenbehältern, die verführerisch nach Elchmist duften, lockt das Moos Fliegen an.


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Umgekehrte Welt: Im Fjell wachsen die winzigen Zwergbirken unter den Pilzen.


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Norwegens Bergtundra: Es gibt nur wenige Orte auf der Welt, an denen die urtümlichen Moschusochsen noch in Freiheit leben.

Übersicht

Filmemacher Jan Haft gelingt es in „Wildes Skandinavien - Norwegen“, die Tierwelt und die entlegenen Landstriche Norwegens aus ungewohnten Perspektiven zu zeigen.

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    Details

    Norwegen, ein Land wie aus der Eiszeit: gewaltige Gletscher, raue Gebirge, endlose Tundra und tiefe Fjorde. Filmemacher Jan Haft gelingt es, die Tierwelt und die entlegenen Landstriche Norwegens aus ungewohnten Perspektiven zu zeigen. Zu sehen ist, wie im eisigen Winter Seeadler mit Nebelkrähen um Nahrung streiten - mit fatalen Folgen für die furchtlosen Rabenvögel, wie Lemminge im Frühjahr über dünnes Eis flitzen, und wie Doppelschnepfen ihren klirrenden Balzgesang erklingen lassen. Das Team folgt einer Herde Moschusochsen auf ihrer Wanderung durch die baumlose Tundra. Die Naturfilmer werden Zeugen der eindrucksvollen Brunftkämpfe, erleben die Moschusochsen bei der Paarung und der Aufzucht ihrer Jungen. In einer Superzeitlupe wird die Wucht förmlich spürbar, wenn zwei Kolosse von Moschusochsen mit voller Kraft und Kopf voran aufeinanderprallen. Auch die Ohrentaucher gehen beim Kampf um die Weibchen nicht zimperlich miteinander um. Erst die hochauflösende Zeitlupe macht deutlich, wie heftig die Vögel miteinander streiten. Friedlicher und weitaus graziler geht es beim Balztanz zu, wenn sich die Partner anmutig im Synchronschwimmen üben.

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