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Der Meisterdieb Fantomas hält ganz Frankreich in Atem. Bei jedem Verbrechen trägt er eine andere Maske, die Polizei wirkt hilflos. Ein Journalist und ein tollpatschiger Kommissar geben nicht auf und stellen sich Fantomas in den Weg, wodurch sie jedoch bald selbst ins Fadenkreuz des Verbrechers geraten. Turbulente Krimi-Komödie mit Jean Marais und Louis de Funès.
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Fantomas ist nicht zu fassen! Der Meisterdieb macht ganz Frankreich unsicher, die Polizei wirkt hilflos. Bei jedem Verbrechen trägt Fantomas eine andere Maske, so kennt niemand dessen wahre Identität. Kommissar Juve (Louis de Funès) wird wegen seiner Unfähigkeit, den König der Ganoven zu fassen, von dem Journalisten Fandor lächerlich gemacht. Fandor veröffentlicht ein erfundenes Interview mit Fantomas. Damit will er zeigen, dass der Vielgesuchte von der Polizei nur erfunden sei, um unaufgeklärte Fälle auf ihn abzuwälzen. Der schwer in seiner Ehre angegriffene Fantomas fordert von Fandor, seine Aussagen richtig zu stellen. Um den Reporter unter Druck zu setzen, verübt das Verbrechergenie als Fandor maskiert einen Juwelenraub. Kommissar Juve glaubt, Fantomas endlich auf der Spur zu sein. Aber wenig später begeht Fantomas erneut einen Raubüberfall, diesmal trägt er die Gesichtszüge des Kommissars. Inspektor Bertrand bleibt nichts anderes übrig, als seinen Chef zu verhaften. Fandor, mittlerweile von Fantomas gefangen gehalten, will jedoch nicht aufgeben.Eigentlich sollte Jean Marais in seiner Rolle als Fandor der Star in der Kriminalkomödie „Fantomas“ sein. Doch dann interpretierte Louis de Funès den tollpatschigen Kommissar Juve mit so viel Spielwitz und Können, dass er damit Frankreichs Schauspieler-Legende den Rang ablief. Großen Anteil am Erfolg der Persiflage hatte auch die temporeiche Inszenierung von André Hunebelle, der bei den Fortsetzungsfilmen „Fantomas gegen Interpol“ und „Fantomas bedroht die Welt“ ebenfalls die Regie übernahm.
Hinweis
Personen
Schauspieler: Rolle | |
| Regie: | André Hunebelle |
| Drehbuch: | Pierre Foucaud, Jean Halain |
| Kamera: | Marcel Grignon |