Arlington Road - Spielfilm / Psychothriller

Als Geschichtsprofessor Michael Faraday einen schwerverletzen Nachbarjungen ins Krankenhaus fährt, lernt er dessen Vater Oliver kennen und sie freunden sich an. Doch mehrere Beobachtungen irritieren Michael an dem Bauingenieur, der in Wirklichkeit jemand anderer zu sein scheint, als er vorgibt. Mystery-Thriller um Terrorangst und Paranoia mit den Oscar-Preisträgern Jeff Bridges und Tim Robbins.

Der Geschichtsprofessor und Terrorismus-Experte Michael Faraday lebt mit seinem neunjährigen Sohn Grant und seiner Freundin Brooke Wolfe in einem Vorort von Washington. Als Michael einen schwer verletzten Jungen aus der Nachbarschaft ins Krankenhaus fährt und ihm das Leben rettet, lernt er dessen Eltern kennen: den Bauingenieur Oliver Lang und seine Frau Cheryl, die mit ihren Kindern seit Kurzem ebenfalls in der Arlington Road wohnen. Zwischen Michael und Oliver bahnt sich eine Freundschaft an. Eine Beobachtung irritiert jedoch den Terrorismus-Experten, dessen Frau Leah als FBI-Agentin bei einem desaströsen Einsatz ums Leben kam: Oliver belügt ihn über Baupläne, die in seinem Haus liegen. Als Michael an der Identität seines Nachbarn zu zweifeln beginnt, befürchtet er, einen perfekt getarnten Attentäter vor sich zu haben. Weder Michaels Partnerin Brooke noch der FBI-Agent Whit Carver glauben ihm. Je mehr Michael auf eigene Faust über Oliver herausfindet, umso klarer zeigt dieser sein wahres Gesicht ...

Die Oscarpreisträger Jeff Bridges („The Big Lebowski“, „Crazy Heart“) und Tim Robbins („Die Verurteilten“, „Mystic River“) stehen im Zentrum eines hoch spannenden Mystery-Thrillers um Terrorgefahr, eilfertige Wachsamkeit und Paranoia. Regisseur Mark Pellington erzeugt aus dem brillanten Spiel der beiden mehrfach ausgezeichneten Hauptdarsteller einen ungeheuren Sog, der zu einem ebenso furiosen wie raffinierten Showdown führt. Die atmosphärische Filmmusik stammt von Grammy-Preisträger Angelo Badalamenti („Twin Peaks,“, „Wild at Heart“, „Mulholland Drive“). Die Kinoproduktion greift zwei reale Ereignisse in den 1990er-Jahren auf: eine tödliche Schießerei von US-Marshalls mit einer Familie in Idaho und den Bombenanschlag auf ein US-Regierungsgebäude in Oklahoma City mit 168 Opfern. Diese Traumata erschütterten die USA noch vor den Anschlägen vom 11. September 2001 auf das New Yorker World Trade Center zutiefst.Foto, Audiodeskription