Die Corona-Pandemie zwingt den Menschen zum Rückzug. Wie reagieren Wildtiere auf die Pause vom Menschen?
Die Corona-Pandemie zwingt den Menschen zum Rückzug. Wie reagieren Wildtiere auf die Pause vom Menschen?
Spitzmaulnashörner in der Serengeti nehmen wahr, dass die Touristen ausbleiben, und traben in der Stille der Pandemie plötzlich los.
Der Fußabdruck eines Spitzmaulnashorns im Sand bringt die Ranger auf die richtige Spur.
Nicht alle Tiere sind in den Wochen des Lockdowns Gewinner: Wildschweine in Tschechien erleben in der Pandemie, dass die Besucherzahlen im Wald in die Höhe schnellen.
Die Wissenschaft hat für die einzigartige Stille in der Lockdown-Zeit ein neues Wort erfunden: die "Anthropause". Es beschreibt den massiven Einbruch menschlicher Aktivität rund um den Globus.
In Italien erweitern Braunbären aus den Dolomiten ihren Bewegungsradius und werden bei "Grenzüberschreitungen" ertappt.
Krähen in Paris leiden unter der Abwesenheit der Menschen im Lockdown. Ganz plötzlich versiegen ihre gewohnten Nahrungsquellen: Die Mülleimer, aus denen Krähen normalerweise fressen, bleiben leer.
| Regie: | Susanne Maria Krauss |