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Seit Mai 2025 ist Leo XIV. Papst. Nach der Amtszeit des charismatischen Argentiniers Franziskus begann der erste US-Amerikaner auf dem Stuhl Petri sein Pontifikat eher leise. Doch das scheint sich nun zu ändern: Leo XIV. hat sich zuletzt immer wieder mit starken politischen Statements zu Wort gemeldet, in denen er auch die Migrationspolitik von US-Präsident Donald Trump kritisierte. Für den Frieden und den Klimaschutz engagiert er sich ebenso.
Innerkirchlich bekennt sich der neue Papst zur von Franziskus angestoßenen Reformdebatte und setzt diese fort - jedoch in einem deutlich ruhigeren Ton. Allerdings öffnet er auch die Tür für traditionelle Kreise, manchen Reformhoffnungen erteilte er früh eine Absage.
„STATIONEN“ bietet einen tiefen Einblick in die Veränderungen, aber auch in die Kontinuität der katholischen Kirche in dem Jahr der zwei Päpste, blickt zurück auf die letzten Monate von Franziskus und zeigt, wie Leo XIV. die Kirche in eine neue Ära führt.
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