Abenteuer Wildnis

Wildes Skandinavien - Dänemark (Deutschland, 2011)

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Die feinen Härchen schützen die Küchenschelle vor Kälte - auch in Dänemark ist die Pflanze selten geworden.


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Die feinen Härchen schützen die Küchenschelle vor Kälte - auch in Dänemark ist die Pflanze selten geworden.


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Schnee ist an Dänemark Küsten ein seltener Anblick - wegen seiner Lage zwischen Nord- und Ostsee sind die Winter meistens mild.


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Dänemark ist eine der ältesten Monarchien der Welt mit 600 Schlössern und Herrenhäusern.


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Windmühlen haben in Dänemark eine Jahrhunderte lange Tradition - ein dänischer Lehrer gilt sogar als Begründer der modernen Windtechnologie im 19. Jahrhundert.


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Der Bestand an Insekten in abgestorbenem Holz, Pilzen, Flechten und Schmetterlingen im dänischen Schutzgebiet Lille Vildmose ist einmalig. Allein hier leben 4.770 verschiedene Pflanzen- und Tierarten.


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Dänemarks Küsten und das milde Klima locken jedes Jahr Millionen Touristen ins Land.


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Kormorane haben auf der dänischen Ostseeinsel Fünen ihre Nester gebaut - kleine Türmchen aus Ästen und Seetang.


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Die Rohrdommel gibt sich gerne so gut wie unsichtbar: Wie das im Wind schwankende Schilf schaukelt sie hin und her.


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Wildschweine wurden im 18. und 19. Jahrhundert in Dänemark ausgerottet. 1926 siedelte man sie in den Wäldern von Lille Vildmose wieder an.


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Die dänische Wanderdüne Rubjerg Knude macht ihrem Namen alle Ehre - wegen der wandernden Sandmassen musste der Leuchtturm schon vor über 40 Jahren abgeschaltet werden.


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Die ursprüngliche Moor- und Waldlandschaft von Lille Vildmose macht das Schutzgebiet zu einem der wertvollsten Rückzugsgebiete für Wildtiere in Dänemark.


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Dreizehenmöwen am Bulbjerg - Dänemarks einzigem Vogelfelsen: Die Nistplätze mit Meeresblick sind heiß begehrt.


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Mit ihren hochseetauglichen und schnellen Drachenbooten nahmen die Wikinger über dreihundert Jahre lang Kurs auf fremde Länder.


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Steinkreis in Dänemark: Prominente Mitglieder der Wikinger-Gesellschaft ließen sich einst in Steingräbern in Schiffsform bestatten.


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Seehunde bewohnen das dänische Wattenmeer.


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Die Wanderdüne Rubjerg Knude wurde Anfang der 1990er Jahre von der dänischen Regierung unter Naturschutz gestellt - seitdem darf der Sand wandern, wie der Wind ihn treibt.


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Hammershus war einst eine der größten Burgen Nordeuropas. Mittlerweile gehört die Burgruine zum Weltkulturerbe.

Übersicht

Weite Strände, mildes Klima und natürlich die kleine Meerjungfrau im Hafen von Kopenhagen: So kennt man Dänemark. Doch das kleine Land hat deutlich mehr zu bieten …

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    Dänemark hat viel zu bieten: Urwälder, in denen Rothirsche, Wildschweine und Kraniche leben; Kegelrobben, die sich auf Sandbänken tummeln und Raabjerg Mile, eine der größten Wanderdünen Europas. Und schließlich die schneeweißen Kreidefelsen der Insel Mön. Der Filmemacher Jan Haft gibt Einblicke in die Vielfalt Dänemarks und zeigt seltene Tiere wie Wanderfalken und Kampfläufer. Rothirsche, die größten Wildtiere Dänemarks, leben in einigen Dünenlandschaften und sind sogar am Strand zu beobachten. Die Wälder von Lille Vildmose im nördlichen Jütland gehören zu den artenreichsten Nordeuropas. Mehr als 4.700 Tier- und Pflanzenarten gibt es hier, in einem der letzten Urwälder Europas. Während Dänemark überwiegend kultiviert ist, herrscht in diesem Schutzgebiet noch der ursprüngliche Mischwald mit kleinen Lichtungen und verrottenden Baumstämmen. Das Land wurde früh besiedelt. Die Wikinger holzten viele Wälder ab, um ihre Drachenboote zu bauen. Viehweiden entstanden. Wo Rinder und Schafe die küstennahen Feuchtwiesen kurzhalten, leben Wat- und Wiesenvögel wie der auffallende Kampfläufer mit seinen sehenswerten Balzkämpfen. Im Frühjahr und Herbst sind die Flächen Rastplatz für Tausende Zugvögel.

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