Die letzten Stunden einer Kaiserin - Elisabeth und die Anarchisten

2018
bis 23:50
Geschichte
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  • Untertitel
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VPS 22:45

Die Anarchisten bedeuteten eine Bedrohung für die etablierte Gesellschaft.


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Die Anarchisten bedeuteten eine Bedrohung für die etablierte Gesellschaft.


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"Die letzten Stunden einer Kaiserin - Elisabeth und die Anarchisten", Der gewaltsame Tod der Kaiserin Elisabeth kam rückblickend nicht aus heiterem Himmel. Die Tragik dieses Attentats hat oft den Blick auf das umtriebige anarchistische Umfeld verstellt, das hinter diesem Mord gestanden ist. Die neunziger Jahre des 19. Jahrhunderts galten als das "Jahrzehnt der Bomben". Nahezu jeder prominente Politiker in Europa war bis dahin schon zur Zielscheibe anarchistischer Anschlagspläne geworden: Otto von Bismarck, König Alfons XII., König Umberto I., Zar Alexander II., Kaiser Wilhelm I. - Elisabeth setzte sich mit diesen Anschlägen intensiv auseinander. Es führte aber nicht dazu, dass sie irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen auf ihren Reisen zugelassen hätte. Die Dokumentation von Anna Sigmund rekonstruiert anhand bisher ungesichteter Archivmaterialien minutiös die letzten Stunden der Kaiserin und zeigt die ganze Sprengkraft der damaligen anarchistischen Bewegung in Österreich und in Europa. Im Bild: Ein Schnappschuss der von Kaiserin Elisabeth in Genf gemacht wurde.


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Anarchistisch motivierte Attentate fanden damals weltweit statt.


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Am Genfer See wurde Kaiserin Elisabeth ermordet.


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Darstellung der Gefahr, die von dem Anarchismus ausging.


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In den letzten Stunden vor dem Waffenstillstand geraten fast 300.000 österreichische Soldaten in italienische Kriegsgefangenschaft. Der militärischen Niederlage folgt das politische Auseinanderbrechen der Doppelmonarchie.


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Anarchisten in Europa versuchten sich zu vernetzen.


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Kaiserin Elisabeth.

Übersicht

In der Dokumentation „Die letzten Stunden einer Kaiserin - Elisabeth und die Anarchisten“ rekonstruieren Anna Sigmund und Monika Czernin minutiös die letzten Stunden der Kaiserin, die am 10. September 1898 Opfer eines politisch motivierten Attentats durch den Anarchisten Luigi Lucheni wurde.

Themen

    Details

    Der gewaltsame Tod Kaiserin Elisabeths von Österreich-Ungarn (1837-1898) kam rückblickend nicht aus heiterem Himmel. Die Tragik des Attentats vom 10. September 1898 in Genf hat oft den Blick auf das umtriebige anarchistische Umfeld verstellt, das hinter diesem Mord gestanden ist. Die Neunzigerjahre des 19. Jahrhunderts galten als das „Jahrzehnt der Bomben“. Nahezu jeder prominente Politiker in Europa war bis dahin schon zur Zielscheibe anarchistischer Anschlagspläne geworden und auch Kaiserin Elisabeth setzte sich mit diesen Attentaten intensiv auseinander. Es führte aber nicht dazu, dass sie irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen auf ihren Reisen zugelassen hätte. Die Dokumentation von Anna Sigmund rekonstruiert anhand Archivmaterialien minutiös die letzten Stunden der Kaiserin und zeigt die ganze Sprengkraft der damaligen anarchistischen Bewegung in Österreich und in Europa.

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