Abenteuer Wildnis

In den Urwäldern Vietnams (Deutschland, 2008)

bis 12:35
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20260105115000
VPS 11:50

Nachwuchs bei den Goldkopflanguren in den Felsen der Ha Long-Bucht. Die Babys mit dem leuchtend goldenen Fell sind für die Artenschützer immer wieder ein Hoffnungsschimmer.


Bildauswahl:


Bild 1

Nachwuchs bei den Goldkopflanguren in den Felsen der Ha Long-Bucht. Die Babys mit dem leuchtend goldenen Fell sind für die Artenschützer immer wieder ein Hoffnungsschimmer.


Bild 2

Nachwuchs bei den Goldkopflanguren in den Felsen der Ha Long-Bucht. Die Babys mit dem leuchtend goldenen Fell sind für die Artenschützer immer wieder ein Hoffnungsschimmer.


Bild 3

Im Cuc Phuong Nationalpark, im Norden Vietnams, hat der Artenschützer Tilo Nadler eine Rettungsstation gebaut. Seltenste Primaten, wie der Rotschenkel-Kleideraffe, sind hier zu bewundern.


Bild 4

Der Rotschenkel-Kleideraffe lebt in den Regenwäldern Vietnams.


Bild 5

Ein junges Goldkopflanguren-Weibchen.


Bild 6

Der Serau. Die mächtige Bergziege Asiens ist auch in Vietnams Urwäldern immer seltener geworden.


Bild 7

Der Serau. Die mächtige Bergziege Asiens ist auch in Vietnams Urwäldern immer seltener geworden.


Bild 8

Im Cuc Phuong Nationalpark, im Norden Vietnams, hat der Artenschützer Tilo Nadler eine Rettungsstation gebaut. Seltenste Primaten, wie der Rotschenkel-Kleideraffe, sind hier zu bewundern.


Bild 9

Languren.


Bild 10

Der Morgennebel lichtet sich im Cuc Phuong Nationalpark im Norden Vietnams.

Übersicht

Wenn die Bauern ihre Wasserbüffel aus der Tagesarbeit entlassen, macht das friedliche Bild die kriegerischen Zeiten der Vergangenheit vergessen. Waren es bis 1975 amerikanische Bomber, die auch das weitere Umfeld der Hauptstadt Hanoi regelmäßig heimsuchten, so begann danach ein Krieg gegen die Natur, mit dem Vietnam seitdem das eigene Land überzieht.

Themen

    Details

    Wenn nahe den Dörfern zu Füßen der steil aufragenden Berge von Cuc Phuong, in der sogenannten Pufferzone des Nationalparks, die Bauern ihre Wasserbüffel aus der Tagesarbeit entlassen, täuscht das friedliche Bild leicht über die kriegerischen Zeiten hinweg, die diese Landschaft viele Jahre gesehen hat - und immer noch sieht. Auf seinen Patrouillen und Einsätzen, die ihn inzwischen in alle Landesteile Vietnams führen, bestätigt sich immer wieder Tilo Nadlers Überzeugung, dass die Zerstörung der Natur letztlich auch den Menschen eines Tages die Lebensgrundlage nehmen wird. Diese Einsicht erklärt vermutlich auch einen Teil seiner sehr konsequenten Vorgehensweise gegen Wilderer und Holzdiebe. Nun steht Tilo Nadler vor einer Herausforderung, die nur aufgrund seiner bisherigen Erfolge möglich wurde, und die zugleich ein Triumph von über 20 Jahren Artenschutz werden könnte: Er will Hatinh-Languren in ihren ursprünglichen Lebensraum, in die Wälder und Felswände Zentralvietnams, zurückbringen. Hier geht es weniger um einen üblichen Wildtiertransport als um die Anwendung von praktischem Wissen über das Verhalten von Languren sowie die richtige Einschätzung der objektiven Gefahren, die diesen seltenen Affen seitens der vietnamesischen Jäger immer noch drohen.

    Hinweis


    1 weiterer Sendetermin



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