Pyramiden von Gizeh, zu denen auch Herzog Maximilian in Bayern reiste, Lithographie von Heinrich von Mayr, 1838.
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Pyramiden von Gizeh, zu denen auch Herzog Maximilian in Bayern reiste, Lithographie von Heinrich von Mayr, 1838.

Unterwittelsbach, Jagdschloss Herzog Maximilians in Bayern, ab 1838-1839.

Lüftlmalerei am Gasthof Herzog Maximilian über dem Eingang, Gmund am Tegernsee.

Zither von Herzog Maximilian in Bayern des Instrumentenbauers Ignaz Simon aus Haidhausen, 1837.

Herzog Maximilian in den ägyptischen Ruinen von Theben, Gemälde von Heinrich von Mayr.

Herzog Maximilian war ein begeisterter Kegler.

Pfeife Herzog Maximilians in Bayern, Kaiserin-Elisabeth-Museum, Possenhofen.

Porträt Herzog Maximilian in Bayern von Johann August Krafft, vor 1829.


Barockstuhl aus dem Schloss Possenhofen, Anfang 18. Jahrhundert.

Herzog-Max-Palais (1828-31), Sitz Herzog Maximilians in München, Rekonstruktion von Patrick Brose.
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Seit den erfolgreichen „Sissi-Filmen“ Ernst Marischkas aus den 1950er-Jahren ist Herzog Maximilian in Bayern (1808-1888) allseits bekannt. Gustav Knuth stellte ihn als warmherzigen und verständnisvollen Familienvater dar, der seinen Kindern stets ein unbeschwertes und idyllisches Landleben fern von höfischen Verpflichtungen ermöglichte.
Doch wer war Sisis Vater wirklich? Bernhard Graf beleuchtet das facettenreiche und zugleich spannende Leben: seine Kindheit in Bamberg und Banz weit weg vom Überlebenskampf des jungen Königreichs Bayern und seine Erziehung im Umgriff seines Taufpaten, des Königs Max I. Joseph. Weitere Aspekte des Porträts sind seine unglückliche Ehe mit Prinzessin Ludovika von Bayern, seine zahlreichen Liebschaften, sein Alltagsleben im nach ihm benannten, äußerst prunkvoll ausgestatteten Münchner Palais, seine Orientreise nach Ägypten, Nubien und ins Heilige Land, seine Leidenschaft als Naturliebhaber, Jäger, Kunstreiter, Dichter und lebensfroher Gastgeber, seine politische Haltung als Generalleutnant und Kreiskommandant zur Revolution von 1848 sowie seine enorme Bedeutung als „Zithermaxl“ für die bayerische Volksmusik und damit für das einheimische Brauchtum.
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