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Autorin Helene Hegemann trifft die Performancekünstlerin River Roux in der stillgelegten Filmfabrik Orwo. Sie sprechen über Geschlecht als Dispositiv, Macht, Begehren und die Gewalt gesellschaftlicher Zuschreibungen. Mit Michel Foucaults „Über Hermaphrodismus“ und Vladimir Nabokovs „Lolita“ hinterfragt Roux, wie weibliche und intersexuelle Körper zu Projektionsflächen für Moral und Schuld werden.
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Autorin Helene Hegemann trifft die Performancekünstlerin River Roux in der stillgelegten Filmfabrik Orwo. Inmitten des Echos industrieller Bildproduktion sprechen sie über Geschlecht als Dispositiv, Macht, Begehren und die Gewalt gesellschaftlicher Zuschreibungen. Mit Michel Foucaults „Über Hermaphrodismus“ und Vladimir Nabokovs „Lolita“ hinterfragt River Roux, wie weibliche und intersexuelle Körper zu Projektionsflächen für Moral und Schuld werden. Ein intensiver Dialog über Zärtlichkeit, Kontrolle und kollektive Erinnerung.
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