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Das Silvesterkonzert der Sächsischen Staatskapelle Dresden in der festlichen Kulisse der Semperoper bietet zum Jahreswechsel hochkarätige Weltstars und ein Medley unsterblicher Hits.
Am Pult der Staatskapelle steht der kolumbianische Dirigent Andrés Orozco-Estrada. Die Solisten des Abends sind die südafrikanische Sopranistin Pretty Yende, der international gefeierte Bariton Benjamin Appl und der renommierte französische Cellist Gautier Capuçon.
Es geht um Liebe, Virtuosität und gute Laune, wenn die Staatskapelle zum Jahreswechsel 2025/2026 aufspielt. Bekannte Melodien aus Opern, Musicals, Tänze und Konzertstücke stehen auf dem Programm. Die musikalische Zeitreise von Haydn bis Márquez, von gediegener Klassik über Broadway-Evergreens bis zu lateinamerikanischen heißen Rhythmen beginnt mit Rossini. „Der Barbier von Sevilla“ gehört, genauso wie Donizettis amüsante Belcanto-Arien und Verdis herzzerreißende „La Traviata“ zu den musikalischen Dauerbrennern. Haydns Cellokonzert in C-Dur schließt, zusammen mit Strauss‘ beliebter Tondichtung „Till Eulenspiegel“, den ersten Programmteil des Abends ab.
Vom Schalk im Nacken mit einem riesigen Sprung über den großen Teich zu Broadway at its best: In der Blütezeit wurde die New Yorker Kulturmeile zum Synonym für die Musical-Operette und für Namen wie Bernstein und Loewe. Zu hören sind Kostproben aus „Candide“ und „My Fair Lady“.
Einer der größten Momente des Hollywoodkinos und Sinnbild für ungezügelte Freude ist der durch den Regen tanzende Gene Kelly mit seiner ikonischen Titelnummer „Singin‘ in the Rain“. Lebensfreude pur - dafür steht auch die letzte Nummer, der kubanische Welthit „Dánzon“ des zeitgenössischen mexikanischen Komponisten Arturo Márquez. Er komplettiert diesen beschwingten Konzerttrip durch drei Jahrhunderte magischer Musikmomente.
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