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Ein berührender Stop-Motion-Film über Widerstand zum Schutz unseres Planeten. Gemeinsam mit ihrem Cousin Selaï und dem Orang-Utan-Baby Oshi kämpft die elfjährige Kéria, im Regenwald von Borneo gegen die Zerstörung ihrer Heimat durch Palmölkonzerne.
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Der neue Stop-Motion-Film von Claude Barras entführt ins Herz des Regenwalds von Borneo. Die elfjährige Kéria vom indigenen Volk der Penan lebt mit ihrem Vater in einer Stadt nahe dem Urwald. Sie liebt Hip-Hop und rebellische Frisuren. Als sie Zeugin wird, wie auf einer Palmöl-Plantage eine Orang-Utan-Mutter getötet wird, rettet sie deren Baby und nennt es Oshi. Zur gleichen Zeit sucht ihr Cousin Selaï bei ihnen Zuflucht vor dem Konflikt zwischen seiner Nomadenfamilie und den Holzfirmen. Der Junge soll in der Stadt zur Schule. Zwischen den Kindern kommt es zum Streit, und Selaï flieht mit Oshi in den Wald. Kéria folgt ihnen und entdeckt dabei nicht nur die Schönheit und Bedrohung des Dschungels, sondern auch ihre eigene kulturelle Herkunft.
«Sauvages» ist eine schweizerisch-französisch-belgische Koproduktion, inspiriert vom Engagement des Umweltaktivisten Bruno Manser. Mit betörenden Bildern, authentischem Sounddesign und einer klaren Botschaft erzählt Barras eine ökologische Fabel über Widerstand, Identität und den Schutz unseres Planeten. Der Film feierte seine Premiere in Cannes und wurde mehrfach ausgezeichnet.
Hinweis
Personen
| Regie: | Claude Barras |
| Drehbuch: | Claude Barras, Catherine Paillé |
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