Christine

Frankreich / Italien, 1958
bis 16:05
Melodram
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20251228143000
VPS 00:00

Übersicht

Wien im Jahr 1906: Die junge Musikertochter Christine Weiring und der Dragonerleutnant Fritz Lobheiner verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Fritz steckt aber noch in einer von seiner Seite abgekühlten Liaison mit der verheirateten Baronin Eggersdorf. Als er sich endlich von der ihm weiterhin stark zugeneigten Mätresse lossagen möchte, ist es schon zu spät und das Unheil nimmt seinen Lauf. So muss Christine mit ansehen, wie Baron Eggersdorf, der betrogene Gatte, die Untreue seiner Frau aufdeckt und Fritz zum Duell herausfordert.

Themen

    Details

    Das kaiserliche Wien im Jahr 1906: Leutnant Fritz Lobheiner vom 14. Dragonerregiment hat seit einiger Zeit eine Liebesbeziehung mit der Baronin Eggersdorf. Ihr bedeutet der junge Leutnant viel, Fritz dagegen bereitet die Liaison wachsendes Unbehagen. In dieser Situation wird er von seinem Freund und Kameraden Theo in einer Schänke der 20-jährigen Christine Weiring vorgestellt. Sie ist die Tochter eines Cellisten und von Natur aus zurückhaltend und empfindsam. Darin gleicht sie dem Leutnant, wie die beiden schnell feststellen. Auch dank des guten Zuredens ihrer Freunde Mizzie und Theo kommen sie sich näher und verbringen Zeit miteinander. Nach anfänglichem Zögern entwickelt sich eine tiefe Liebesbeziehung zwischen Fritz und Christine. Doch seine Vergangenheit steht dem jungen Glück im Weg. Die Baronin ist weiterhin in ihrem unmittelbaren Umfeld präsent. Christine wird misstrauisch, und gleichzeitig hat Fritz Mühe, die Baronin von seinem Trennungsentschluss zu unterrichten. Gerade als er endgültig mit ihr bricht, entdeckt Baron Eggersdorf Beweise für die Untreue seiner Frau. In einer ihrer Schubladen findet er den Schlüssel zur Wohnung des jungen Leutnants, Fritz ist eindeutig überführt. Der Baron fordert ihn zum Duell - unter unfairen Bedingungen ...

    Hinweis

    „Christine“ ist die vierte Verfilmung des Theaterstücks „Liebelei“ von Arthur Schnitzler. Die Hauptdarsteller Romy Schneider und Alain Delon wurden nach den Dreharbeiten auch in der Realität ein Paar. Für beide war das Drama der Startschuss einer großen Karriere. Da Romy Schneider zu der Zeit noch nicht fließend Französisch sprach, wurde sie von Gilberte Aubry synchronisiert, jener Sprecherin, die ihr auch für die französische Version der „Sissi“-Trilogie ihre Stimme lieh. Das aufwendig gestaltete Kostümbild besticht durch seine farbenfrohe Pracht und Theatralik.Synchronfassung, Audiodeskription, Produktion: Play Art, Rizzoli Film, Spéva Films

    Personen

    Schauspieler:
    Rolle
    Christine Weiring
    Fritz Lobheiner
    Baronin Lena Eggersdorf
    Mizzie Schlager
    Hans Weiring
    Theo Kaiser
    Baron Eggersdorf
    Regie:Pierre Gaspard-Huit
    Drehbuch:Georges Neveux, Pierre Gaspard-Huit, Hans Wilhelm
    Kamera:Christian Matras
    Musik:Georges Auric


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