Übersicht
Die Mailänder Scala präsentiert ihr traditionelles Concerto di Natale - dieses Jahr mit Charles Gounods „Messe solennelle de Sainte-Cécile“, einem Juwel der französischen Romantik. Die 1855 uraufgeführte Messe, von Camille Saint-Saëns als „Quelle des Lichts“ gefeiert, besticht durch lyrische Tiefe und glänzende Orchestrierung.
Themen
Details
Auch in diesem Jahr setzt die Mailänder Scala ihre Tradition fort und präsentiert zum Fest das Concerto di Natale - eines der musikalischen Glanzlichter der Saison.
Im Mittelpunkt des Programms steht Charles Gounods „Messe solennelle de Sainte-Cécile“, ein Meisterwerk der französischen Romantik und ein Höhepunkt der sakralen Musik des 19. Jahrhunderts. Die Messe entstand 1855 als Auftragswerk für das Fest der heiligen Cäcilia, der Schutzpatronin der Kirchenmusik. Nach der Uraufführung in der Pariser Kirche Saint-Eustache lobte Camille Saint-Saëns das Werk als „sprudelnde Quelle des Lichts“. Bis heute beeindruckt die Komposition durch ihre innige Frömmigkeit, lyrische Eleganz und farbenprächtige Orchestrierung - und gilt als eine von Gounods gelungensten Schöpfungen.
Hinweis
Personen