Wölfe erlernen die Bedeutung von Mimik und Gestik beim Menschen ohne Probleme. Denn auch untereinander benutzen Wölfe zahlreiche Signale, zum Beispiel um sich bei der Jagd im Rudel zu verständigen.
Wölfe erlernen die Bedeutung von Mimik und Gestik beim Menschen ohne Probleme. Denn auch untereinander benutzen Wölfe zahlreiche Signale, zum Beispiel um sich bei der Jagd im Rudel zu verständigen.
In vielen Reservaten Afrikas ist der Bluthund nicht mehr aus dem Team der Wildhüter wegzudenken. Nur mit seiner Hilfe gelingt es, Wilderer dingfest zu machen und seltene Arten effektiv zu schützen.
Im Sommer treiben mongolische Hirten ihre Herden über große Strecken. Ohne die Arbeit von Hütehunden, wie etwa dem Bankhar, wäre es nicht möglich, die Kontrolle über die riesigen Herden zu behalten.
Welche Aufgabe erfüllten die ersten Wölfe in den Lagern der eiszeitlichen Menschen? Warnten sie vor Gefahren oder verteidigten sie die Lager sogar gegen andere wilde Tiere?
Hunde waren ein wichtiger Faktor bei der Sesshaftwerdung des Menschen. Indem sie Pflanzenfresser von den Feldern vertrieben, sicherten sie die Nahrungsgrundlage der Bauern. Der indische Pariahund beispielsweise beschützt die Felder seines Herrchens vor den Übergriffen der Makakentrupps.
Der Mongolische Bankhar ist eine der ältesten Hunderassen der Welt. Bankhars hüten ihre Herden im Winter sogar ganz allein und verteidigen den Schaf- und Ziegenbestand sogar gegen Wolfsrudel.
Die Jagdhunde der Gegenwart sind hochspezialisierte Helfer des Menschen. Bei der gemeinsamen Jagd von Mensch und Wolf in der eiszeitlichen Steppe der Vergangenheit waren beide im Gegensatz dazu vermutlich eher gleichwertige Jäger. Forscher glauben, dass nicht selten der Wolf die Beute am Ende für sich beansprucht hat.
Wölfe waren die Top-Jäger der eiszeitlichen Mammutsteppe. Weshalb schloss sich ein so erfolgreiches Tier dem Menschen an?
Paläogenetiker glauben heute, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach nur eine einzige Annäherung zwischen Mensch und Wolf gegeben hat, die zur Entstehung des Hundes führte. Alle heute lebenden Hunde könnten von einer einzigen Wölfin abstammen, die sich dem Menschen schon vor 30 000 Jahren angeschlossen hat.
Zu den ältesten Hütehunden der Welt gehört der Mongolische Bankhar. Hirten erhalten ihren ersten Hütehund bereits im Kinderalter. Da Herr und Hund sowohl beim Führen der Herde, als auch im Kampf gegen Wölfe völlig aufeinander angewiesen sind, ist absolutes Vertrauen die Voraussetzung für die Zusammenarbeit.
Zu den ältesten Hütehunden der Welt gehört der Mongolische Bankhar. Hirten erhalten ihren ersten Hütehund bereits im Kinderalter. Da Herr und Hund sowohl beim Führen der Herde, als auch im Kampf gegen Wölfe völlig aufeinander angewiesen sind, ist absolutes Vertrauen die Voraussetzung für die Zusammenarbeit.
Menschen nehmen Hundemimik ebenfalls sehr stark wahr: Hunde die ein "Lächeln" zeigen oder den typischen "Hundeblick" werden häufig bevorzugt und haben in der Regel mehr Nachkommen.
Der Wolf gilt als furchteinflößendes Raubtier. Wie konnte es trotzdem zu der folgenreichen Zusammenarbeit zwischen Mensch und Wolf kommen?
| von: | Frédéric Fougea |