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Von Samarkand aus geht es für Alfred de Montesquiou weiter mit dem Schnellzug nach Taschkent: Der Name bedeutet eigentlich „kleine Steinsiedlung“ - doch mit ihren mehrere Millionen Einwohnern hat die Stadt sichtlich Fortschritte gemacht. Als die Russen im 19. Jahrhundert in Zentralasien einfielen, zeigte sich Taschkent kooperativ. Es wurde zur viertgrößten Metropole der UdSSR ...
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Der französische Journalist Alfred de Montesquiou ist seit Jahren im Nahen Osten als Reporter unterwegs - die Region begeistert ihn. Berufsbedingt hat er vor allem erfahren, welche Kriege und Krisen sich hier abspielen. Diesmal folgt er auf den Spuren von Marco Polo der alten Seidenstraße und zeigt alles, was diesen Teil der Welt erstrahlen lässt - seine jahrtausendealten Kulturen und Zivilisationen, die den Westen stets bereichert haben.
Von Samarkand aus geht es für Alfred de Montesquiou weiter mit dem Schnellzug nach Taschkent: Der Name bedeutet eigentlich „kleine Steinsiedlung“ - doch mit ihren 2,4 Millionen Einwohnern hat die Stadt sichtlich Fortschritte gemacht. Fast alle großen Städte entlang der Seidenstraße wurden immer wieder überfallen und geplündert. Als die Russen im 19. Jahrhundert in Zentralasien einfielen, zeigte sich Taschkent kooperativ. Es wurde zur viertgrößten Metropole der UdSSR.
Als Hauptstadt von Usbekistan bleibt Taschkent das Drehkreuz für die gesamte Region. Auf halbem Weg zwischen der Türkei und dem Endpunkt der Seidenstraße in China liegt das Farg‘ona-Tal, das eine bedeutende Rolle für die Seidenstraße spielte. Hier erfährt Alfred de Montesquiou unter anderem, wie die begehrte Handelsware hergestellt wird, die der Seidenstraße einst ihren Namen gegeben hat.
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