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Ein Rückblick zeigt Alis Weg in der Jugendpsychiatrie: Zwischen Therapie, Yoga und innerem Chaos sucht sie Halt. Da tritt Mila in ihr Leben - rebellisch und widersprüchlich. Eine fragile Nähe entsteht, die alte Wunden aufreißt. Ein Besuch von Alis Mutter zum 18. Geburtstag bringt alles durcheinander und droht, Alis mühsam erarbeitete Fortschritte zu zerstören. Sie verlässt fluchtartig die Klinik und flieht vor Mila und vor sich selbst.
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Ein intensiver Rückblick führt uns in Alis Zeit in der psychiatrischen Jugendklinik. Zwischen Therapie, Boxsack und Yoga-Matte kämpft sie darum, Ordnung in ihr inneres Chaos zu bringen. Ihre Welt ist geprägt von tiefem Schmerz, alten Wunden und dem Wunsch, nicht mehr zu ertrinken - weder in ihren Gefühlen noch in der Vergangenheit. Inmitten dieses zähen Heilungsprozesses tritt Mila in ihr Leben: rebellisch und voller Widersprüche. Zwischen den beiden entsteht eine fragile Nähe. Während die Begegnung mit Mila Ali Halt gibt, wirft sie auch alte Traumata zurück an die Oberfläche: Die Angst vor dem Verlassenwerden durch ihre Mutter, emotionale Vernachlässigung, kindliche Hilflosigkeit. Ein Besuch ihrer Mutter zum 18. Geburtstag mündet in einer schmerzlichen Konfrontation. Und gerade als Ali beginnt, sich Mila zu öffnen, reißt die Angst sie zurück: Sie verlässt fluchtartig die Klinik und flieht vor Mila und vor sich selbst.
Hinweis
Personen
Schauspieler: Rolle | Mila Göcmen Ali Czienskowski Irene Alis Vater Can |
| Regie: | André Szardenings |
| Drehbuch: | Raquel Kishori Dukpa |