Im Bild: Blaue Wildbacher-Rebe.
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Im Bild: Blaue Wildbacher-Rebe.

Im Bild: Weingärten im Schilcherland.

Im Bild: Lipizzaner-Fohlen.

Im Bild: Junge Lipizzaner .


Im Bild: Schilcher-Verkostung .

Im Bild: Weingarten im Herbst.


Im Bild: Ernte der blauen Wildbachertraube für den Schilcher-Wein.

Im Bild: Klapotetz im Schilcherland.


Im Bild: Lipizzaner-Fohlen.

Im Bild:Kapriole: Conversano Kitty II, Bereiter Marcus Nowotny .

Im Bild: Dreieckalm im Schilcherland.

Im Bild: Burg Deutschlandsberg mit Weingarten.

Im Bild: Weingarten im Winter.

Im Bild: Weingärten im Schilcherland.

Im Bild: Ernte der blauen Wildbachertraube für den Schilcher-Wein.

Im Bild: Weingarten im Herbst.

Im Bild: Klapotetz im Schilcherland.

Im Bild: Herbst im Schilcherland.

Im Bild: Ernte der blauen Wildbachertraube für den Schilcher-Wein.
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In der Weststeiermark werden die weltberühmten Lipizzaner gezüchtet und ein einzigartiger Wein aus der blauen Wildbacherrebe kultiviert, der Schilcher. Doch lässt sich hier auch Unbekanntes entdecken.
Weitläufige Almen, unberührte Fluss
landschaften, liebliche Weinhänge und Winzerhäuser: Das ist die Weststeiermark. Der Ruß des Kohlebergbaus ist Geschichte. Heute sind es die weißen Lipizzaner und die blaue Wildbacherrebe, die das Land bunt und ungestüm lebensfroh machen.
Über die Jahrhunderte war die Weststeiermark geprägt vom Kohlebergbau. Mit seiner Hilfe konnten die Krisenjahre nach den beiden großen Weltkriegen bewältigt werden. Das Kohlerevier rund um Köflach ist weitgehend ausgeschöpft, 2006 wurde das Bergwerk stillgelegt, ebenso das Kohlekraftwerk im benachbarten Voitsberg.
Der Tourismus ist heute der bedeutendste Wirtschaftszweig im Land, und seine wichtigsten Aushängeschilder sind die weißen Pferde im
Gestüt Piber, die Lipizzaner. Hier werden die weltberühmten Tiere für die „Spanische Hofreitschule“ in Wien gezüchtet, aufgezogen und trainiert.
Und daneben steht der Schilcher, jener unverwechselbare Roséwein, der aus der Blauen Wildbachertraube gewonnen wird. Es war der steirische Prinz, Erzherzog Johann, der diese Reben in großem Stil anbauen ließ. Nur im Schilcherland von Ligist über Stainz bis nach Eibiswald findet die Rebsorte die besten Böden und das passende Klima.
Der Film zeigt den Arbeitsalltag im Gestüt Piber im Laufe eines Jahres. Von der Aufzucht der Fohlen über den Almsommer der Jungtiere, wo sie Trittsicherheit und Ausdauer erlangen, bis hin zum majestätischen Einsatz der Pferde in der „Spanischen Hofreitschule“ in Wien.
Zudem erzählt er von den Winzern des Landes, die alljährlich Schilcher produzieren und dabei neue, ungeahnt kreative Wege gehen.
Abseits der weißen Pferde und der blauen Reben führt der Film durch eine unglaublich reichhaltige Landschaft und bietet spannende Einblicke in die Frühgeschichte eines Landes, das heute kulturell gleichwohl fortschrittlich wie traditionsbewusst ist.
Eine Dokumentation von
Alfred Ninaus und Fritz Aigner
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