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In einer Ära des Umbruchs und der Unsicherheit um 1900, in der etablierte Institutionen versagen, erhebt sich der scharfzüngige Kritiker, Medienmacher und Schriftsteller Karl Kraus.
Er wendet sich gegen die vermeintlichen Wegweiser der Gesellschaft: die Zeitungen. Mit furchtloser Haltung und unerbittlicher Kritik entlarvt er die Presse als korrupt und opportunistisch. Die Dokumentation beleuchtet den Weg von Karl Kraus.
Und sie setzt sein Vermächtnis in Bezug zur modernen Medienlandschaft: Die Frage ist, wie aktuell Kraus‘ Gedanken heute angesichts von Desinformation, politischer Manipulation und Falschinformation sind. Experten analysieren seine Medienkritik und stellen diese in den Kontext der aktuellen Nachrichtenlandschaft. Auch Karl Kraus‘ facettenreiche Persönlichkeit wird entfaltet: vom streitbaren Einzelgänger bis zum humorvollen Familienmenschen.
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