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Fabienne Hoelzel baut keine Hochhäuser für Gutbetuchte, sondern Toiletten für Menschen in Slums: Die Architektin und Stadtplanerin kämpft in der nigerianischen Metropole Lagos für soziale Gerechtigkeit. Eine kritische Kosmopolitin, die es dennoch immer wieder in die Schweiz zurückzieht.
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Die ETH-Architektin wählte nicht die klassische Laufbahn sondern den harten Aufprall in der Realität, «weil ich so den Menschen helfen und ein bisschen von meinen Privilegien zurückgeben kann». Und das tut Fabienne Hoelzel in Lagos mit ihrer NGO «Fabulous Urban», die die Lebensbedingungen in den Slums speziell für Frauen verbessern will.Eine unruhige Existenz und ein ständiges Pendeln zwischen Polen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: von Lagos nach Stuttgart, wo sie als Professorin unterrichtet, und in die Schweiz, wo sie jede freie Minute in den Bergen verbringt.
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