Evangelischer Gottesdienst zum Volkstrauertag

Aus der Petruskirche Neu-Ulm (Deutschland, 2025)

bis 11:00
Gottesdienst
  • Untertitel
  • 20251116100000
VPS 10:00

Themen

    Details

    Was ist der Mensch? Diese existentielle Frage aus Psam 8 steht im Mittelpunkt des Gottesdienstes zum Volkstrauertag. Der Mensch ist vergänglich, verletzlich, er stiftet Unfrieden. Wenn an diesem Tag Kränze an Kriegsdenkmälern niedergelegt werden, betrauern wir genau das. „Wie eine Blume blüht der Mensch auf und wird abgeschnitten. Wie ein Schatten flieht er und bleibt nicht hier“, heißt es in der Bibel. Und doch kann vom Menschen auch Segen ausgehen, er kann Licht sein für die Welt, ein Friedenstifter. In der Petruskirche in Neu-Ulm hängt ein ausrangierter Blaumann an einem Nagel, daneben stehen vier verschiedene Farbtafeln. Das Kunstwerk des Niederländers Klaas Kloosterboer ist der Versuch einer Antwort auf die Frage: Was ist der Mensch? Es geht um die Vergänglichkeit und das Hoffnungsvolle, das von Menschen ausgehen kann. Diakonin Theresa Kosog feiert mit der Gemeinde die Liturgie, Pfarrer Jean-Pierre Barraud hält die Predigt, Christl Mayr spricht die biblischen Texte. Klage und Aufbruch kommt in der Musik von Salvatore La Ferrera zum Ausdruck. Anna M. Stephany ist als Mezzosopran zu hören, und Tanja Schmid spielt die Orgel. Auf liedblatt.online steht ein digitales Liedblatt für diesen Gottesdienst zur Verfügung.

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