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Sie heben das konservative Bild der Floristik aus den Angeln, schaffen aus Blumen und Pflanzen Werke von opulenter Schönheit und überraschendem Materialmix - KünstlerInnen, die sich intensiv mit Farben, Textur und der Kunstgeschichte der Blumen beschäftigen - zu sehen in ihren Werken, die sie mit großer Leidenschaft und Phantasie in künstlerisch-floralen Installationen und Blumenschmuck umsetzen. In der Floristikschule Weihenstephan wird klassischer Trauerschmuck zum Kunstwerk ...
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Sie heben das konservative Bild der Floristik aus den Angeln. Sie schaffen Werke von facettenreicher Opulenz, filigraner Schönheit und überraschendem Materialmix. Sie beschäftigen sich intensiv mit Farben, Textur, Kunstgeschichte, Mode und Design. Und setzen diese Inspiration in ihren Werken mit großer Leidenschaft und Fantasie in Installationen aus Blumen und Pflanzen um. Ob auf Bällen oder in Schlössern. Ob bei Luxusevents oder auf Hochzeiten. Sie alle sind Visionäre für florale Objekte. Fünf Persönlichkeiten, die in ihrem Fach in Europa zu den Besten gehören und die Trends der Zukunft mitgestalten.
Die in dieser Folge im Zentrum stehende Floristikschule in Weihenstephan ist bekannt dafür, neue Wege zu gehen. Klassischer Trauerschmuck wird hier zum Kunstwerk, öffnet den Blick für einen neuen Umgang mit Urnen und Särgen. Die Schüler sollen lernen, Blumen aus ihrer konservativen Nische zu holen und fantasievoll eigene Visionen zu entwickeln. Das gelingt auch, indem interkulturelle Techniken, wie Ikebana eine große Rolle spielen. Am Ende des Jahres münden die neuen Erfahrungen in einer ungewöhnlichen Ausstellung: Kunst und Blumen werden in einer Symbiose als Einheit präsentiert. In Weihenstephan ist das Florale niemals langweilig.
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