Konrad Wolf 100 - Die rbb-Nacht zum Geburtstag

bis 03:35
Zeitgeschichte
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  • HDTV
  • 20251018233000
VPS 23:29

Übersicht

Er war einer der wichtigsten Regisseure der DDR, prägte als Präsident der Akademie der Künste die Kultur seines Landes. Am 20. Oktober 2025 wäre Konrad Wolf 100 Jahre alt geworden. Anlass für den rbb diesem Künstler eine Nacht mit Filmen, Gesprächen und Dokumenten zu widmen. Mit „Ich war Neunzehn“ geht es los, anschließend trifft Knut Elstermann den Hauptdarsteller Jaecki Schwarz und weitere Gäste

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    Er war einer der wichtigsten Regisseure der DDR, prägte als Präsident der Akademie der Künste die Kultur seines Landes. Am 20. Oktober 2025 wäre Konrad Wolf 100 Jahre alt geworden. Anlass für den rbb diesem Künstler eine Nacht mit Filmen, Gesprächen und Dokumenten zu widmen. Sein Leben startete abenteuerlich: Seine Eltern Kommunisten, gingen mit ihm und seinem Bruder Markus ins Exil nach Moskau, bald eine Heimat. Als Rotarmist kehrt er neunzehnjährig mit dem Sturm auf Berlin zurück. Eine Erfahrung, die er später in seinem Film „Ich war Neunzehn“ verarbeitet. Mit diesem Film startet die rbb-Nacht, Filmjournalist Knut Elstermann trifft den Hauptdarsteller Jaecki Schwarz. In einem zweiten Gespräch vertieft die Nacht den Blick auf das Werk von Konrad Wolf. Mit dabei: Eberhard Geick, der Kameramann von „Solo Sunny“, dem Regisseur Matti Geschoneck und der Vorsitzenden der Defa-Stiftung Stefanie Eckert. Es folgt die zeitgenössische Dokumentation „Konrad Wolf - Da nicht kämpfen, wo man kämpfen muss - ist Verrat“ von Gitta Nickel aus dem Jahr 1977. Gleichzeitig ein Drehbericht und ein Porträt. Unter anderem diesen Film ordnen die Studierenden der Filmuniversitätt Johanna Deventer und Fabien Meier in einem abschließenden Gespräch ein. Sie setzten sich als junge Menschen in einem Podcast mit Konrad Wolf in seiner Ambivalenz auseinander. „Konrad Wolf 100 - Die lange Nacht zum Geburtstag“ versucht einem der prägendsten Kreativen der DDR in seinen Facetten gerecht zu werden. Es ist gleichzeitig ein spannender Einblick in die kulturelle Elite zwischen Moskau und Babelsberg, zwischen den Aufbaujahren und der Biermann-Ausbürgerung.

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