Schlittenhundeführerin -- oder Musherin, wie der Fachbegriff lautet -- Ella Kjøsnes (re.) mit Helferin vor dem Start des Femund-Rennens, des härtesten Hundeschlittenrennens Europas
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Schlittenhundeführerin -- oder Musherin, wie der Fachbegriff lautet -- Ella Kjøsnes (re.) mit Helferin vor dem Start des Femund-Rennens, des härtesten Hundeschlittenrennens Europas

Der Pferdeschlittenfahrer Sigurd Svendsen nach seiner Ankunft in Røros

Die Pferdeschlittenfahrer Veronica Schanke Reinås und Sigurd Svendsen wärmen sich in Røros auf: Zwei Wochen lang waren sie mit dem Pferdeschlitten unterwegs.

Die Bergbaustadt und UNESCO-Welterbe Røros mit der Kirche aus dem Jahr 1784.

Winterimpression in der Kjerkgata, Røros

Karianne Søberg bildet auf einem Samihof in Røros Rentiere zu Zugtieren aus.

Zwei Wochen lang sind die Pferdeschlitten auf der alten ""Kupferroute"" von Falun in Schweden bis nach Røros in Norwegen unterwegs.
Übersicht
In Mittelnorwegen, nahe der schwedischen Grenze, in einer der kältesten Regionen
Europas, leben spannende
Menschen, die packende Geschichten zu erzählen haben. Zum Beispiel über eines der härtesten Schlittenhunderennen Europas oder einen der wenigen Flugplätze auf einem zugefrorenen See. Dazu kommen mysteriöse Polarlichter, die immer wieder Rätsel aufgeben. Die Dokumentation bietet eine überraschende Entdeckungsreise quer durch Eis und Schnee - mitten in Norwegens schönster
Jahreszeit, dem Winter.
Themen
Details
Bis zu minus 50 Grad Celsius wurden in Mittelnorwegen, nahe der schwedischen Grenze, schon gemessen. Es ist eine der kältesten Regionen Europas, in der trotzdem oder genau deshalb spannende Menschen leben, die packende Geschichten zu erzählen wissen.
Da ist Ella Kjøsnes, die den Schnee liebt. Die 16-Jährige ist Musherin, also Schlittenhundeführerin. Mehrmals in der Woche trainiert sie mit ihren sechs Huskys für den 200 Kilometer langen Femund-Lauf, eines der härtesten Rennen Europas. In diesem Jahr will sie wieder ganz vorn mit dabei sein. Der norwegische Winter lässt Flüsse und Seen für Monate zu einer Eislandschaft werden.
Jan Moen aus Hessdalen wird dann zum Eisangler, als Lockfutter benutzt er hausgemachten Käse. Auch wenn er nichts fängt, hofft er, dass sich stattdessen mal wieder eine der geheimnisvollen Lichterscheinungen blicken lässt. Seit Jahrzehnten beobachten die Menschen im abgelegenen Tal von Hessdalen seltsame Lichter am Himmel, für die es bis heute keine Erklärung gibt.
Tone und Rolf Eriksen sind Besitzer eines kleinen Hotels am Ufer eines Sees. Die Anlage ist im Winter am besten per Flugzeug zu erreichen. Das Ehepaar eröffnet jedes Jahr den Elgå International Airport - einen Flugplatz für Kleinflugzeuge mitten auf dem zugefrorenen Gewässer. Start- und Landebahnmarkierungen sind liebevoll ins Eis gesteckte Kiefernzweige, und auch sonst ist diese „coole“ Piste eine echte Herausforderung für Piloten.
Die Dokumentation bietet eine überraschende Entdeckungsreise quer durch Eis und Schnee.
Hinweis
Online verfügbar von 01/12/2025 bis 31/12/2025
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