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Unterwegs im Norden von Berlin. Wie wäre es mit Wild aus Berliner Wäldern, einem Schnäppchen im Gebrauchtwarenkaufhaus der BSR und einem Besuch in den alten „Wilhelm Hallen“. Ein Streifzug durch Reinickendorf mit vielen Tipps und Entdeckungen.
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In der neuen Folge von „Berlin erleben“ sind wir unterwegs im Norden von Berlin. Mit seinen Wäldern, Seen und schönen Plätzen ist Reinickendorf ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner. Was macht den Bezirk so besonders?
Wer Appetit auf eine Reh-, Hirsch- oder Wildschweinkeule hat, sollte unbedingt im Forstamt Tegel vorbeischauen. Hier gibt es Wild aus Berliner Wäldern. Beim Adventsmarkt wird die Schlange wieder ganz schön lang werden.
30 Tipps und Entdeckungen für einen Besuch in Reinickendorf. Wir schauen beim Berliner Traditionsunternehmen „Sawade“ vorbei und probieren eine hausgemachte Praline. Im Gefängnis-
Shop der JVA-Tegel finden wir handgemachte Geschenke. Und in der „NochMall“, dem einzigen Gebrauchtwarenkaufhaus der Berliner Stadtreinigung, machen wir ein Schnäppchen. Preiswert kann man hier Kleidung, Schuhe, Möbel und Spiele kaufen.
Auch für Kulturinteressierte hat Reinickendorf viel zu bieten. Die alten „Wilhelm Hallen“ im
Ortsteil Wilhelmsruh sind ein schöner Ort für Kunst und klassische Musik. Wo einst Eisen gegossen wurde, probt heute das Deutsche Symphonie-Orchester. Außerdem liegen an unserer Strecke: die Kneipe „American Western Saloon“ im Märkischen Viertel, wo die Line Dance Partys ziemlich angesagt sind und das Landesarchiv am Eichborndamm, wo jeder nach seiner eigenen Familiengeschichte forschen kann.
Viele Einheimische erzählen in der Sendung von ihrem Reinickendorf. Dabei sind u.a. Mariama Jamanka, Olympiasiegerin im Bobsport, Prinz Leopold von
Altenburg, der Ururenkel von Kaiserin Sissi, der mit seiner Familie im Ortsteil Hermsdorf lebt, und der Shanty-Chor Reinickendorf.
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