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Drei Landfrauen und drei Hobbygärtner treten einen Sommer lang in einen freundschaftlichen Garten-Wettbewerb: Sie säen und pflanzen, legen Beete an, wollen Neues ausprobieren und lang gehegte Pläne umsetzen. Begleitet vom Leiter der Staatsschule für Gartenbau in Stuttgart, sorgen die sechs Gartenbegeisterten für unterhaltsame Tipps rund ums Gärtnern und kreieren leckere und gesunde Rezepte.
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Im vierten Teil des Gartenwettbewerbs besuchen wir Christophe Gentil. In Bad Herrenalb im Nordschwarzwald liegt der 1200 Quadratmeter große Hausgarten des Bauingenieurs. Sein Ziel ist es, sich mit dem Garten so gut es geht selbst zu versorgen. Dabei verwertet er Früchte und Wildkräuter, von denen viele andere die Finger lassen: Aus Vogelbeeren, den Früchten der Eberesche, bereitet er Marmelade zu, mit Brennnesseln und Giersch verfeinert er seine Lasagne.
Neben Hühnern halten Christophe Gentil und seine Ehefrau Sibylle auch zwölf Thüringer Waldziegen. Einmal die Woche gehen sie mit ihnen spazieren. Das ist auch nicht viel anders als mit einem Hund, finden die beiden. Den Ziegenmist nutzt Christophe als Dünger für seine Beete.
Zusammen mit Sibylle startet der Hobbygärtner in seine erste, selbstgewählte Disziplin im Garten-Wettbewerb: Die beiden legen ein neues Beet für Wurzelgemüse an. Die zweite Aufgabe, die Christophe Gentil meistern muss, kommt vom SWR-Gartenexperten: Wie seine fünf Mitgärtner*innen erhält er im Frühjahr Zuckermais-Samen. Der Auftrag: daraus bis zum Herbst gesunde Pflanzen mit prächtigen Kolben heranziehen. Wie Christophe Gentil sich in beiden Disziplinen schlägt, beurteilt der Experte im Herbst.
Zur Erntezeit kommen auch Christophes Mitstreiter*innen zu Besuch. Denn dann laden sich alle Sechs einmal reihum zum Essen ein. Jeder von ihnen tischt den Gästen ein zweigängiges Garten-Menü auf. Ob Christophe die Mitstreiter mit seiner Wildkräuter-Lasagne und einer Panna cotta mit Zwetschensauce überzeugen kann?
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