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Den Blick über die Themen der Zeit schweifen lassen und aufs Wesentliche konzentrieren - das schafft die Satirikerin und Schauspielerin Maren Kroymann zusammen mit ihren Gästen. Es geht um Paranoia, Popkultur, Ausgrenzung und Schamanismus. „Zubehör für besorgte Bürger. Wir nehmen Ihnen alle Ängste!“ So lockt Maren als geschäftstüchtige Verkäuferin im Baumarkt ihre Kunden. „Wenn sie auf der sicheren Seite sein wollen: Wir errichten eine Mauer um ihr Grundstück, dreifünfzig mal einszwanzig, Bunkerbeton, Druckfestigkeit C90/105. Bei uns grade im Angebot: das Modell ‘Mexiko‘.“ Klingt nach einem übertriebenen Wunsch nach Sicherheitsgefühl. Klingt so, als würde es in die heutige Zeit passen. Klingt eben nach Kroymann. Genauso wie die Idee, klimafreundliche Kreuzfahrten zu den Polkappen anzubieten. Ohne Schiff, ohne Ablegen. Einer Simulation auf der „MS Thunberg“ sei Dank. Natürlich trotzdem mit Dieselqualm-Imitat auf dem Oberdeck, hyperaktivem Animateur und Seegang, dass einem schlecht wird. Kitas und Kinderbetreuung sind ein anderes Thema. „Wir sind natürlich für alle offen. Rein theoretisch,“ weiß Maren Kroymann als Elvira von der Privat-Kita „Weltenbummler“. Hier müssen das Einkommen und die Herkunft der Eltern aber schon auch stimmen. Und keine Sorge: „Ihr könnt euch und eure Kinder hier abkapseln und trotzdem im Freundeskreis weiterhin linke Ideale propagieren - offene Gesellschaft, alles schön bio, nachhaltig und individuell.“ Zusammen mit den Schauspielkolleginnen und -kollegen Max Bretschneider, Valerie Niehaus, Götz Otto, Felix Vörtler, Maike Bollow und Anja Reschke und vielen anderen macht Maren Kroymann außerdem einen überraschenden Abstecher ins Milieu der Bankräuber, gibt als Politikerpaar Emmanuel und Brigitte Macron wieder einen Einblick in den Élysée-Palast und fragt sich: Was macht eigentlich Barbie? Ist sie überhaupt noch mit Ken zusammen?
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