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Im März 1995 fahren Ex-Polizist Warren Horinek und seine Frau Bonnie nachts nach einem Barbesuch angetrunken nachhause. Wenig später setzt Warren einen Notruf ab und behauptet, seine Frau hätte sich umgebracht. Als die Polizei eintrifft, finden sie Bonnie tot am Boden, in ihrer Brust klafft eine Schusswunde, der Revolver liegt neben ihr. Alles deutet auf Suizid hin, doch Warren wird wegen Mordes verhaftet. Gewalt soll bei ihm an der Tagesordnung gewesen sein, und am Ende ist sein blutbespritztes T-Shirt der ausschlaggebende Beweis. Er wird zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt.
Hinweis
Zweifelhafte Geständnisse, Behauptungen, fragwürdige Anschuldigungen: Es kommt vor, dass Ermittler voreilige Schlüsse ziehen, extremen Druck bei Verhören aufbauen und Menschen trotz Mangel an Beweisen zu Schuldigen abstempeln. Der pensionierte Ermittler Chris Anderson und Strafverteidigerin Melissa Lewkowicz wissen aus Erfahrung, dass solche Fehler gemacht werden. Deshalb helfen sie Familien, deren Angehörige angeblich zu Unrecht verurteilt wurden, die Verfahren wieder aufzunehmen. Am Ende steht die Hoffnung auf Freiheit - oder die endgültige Gewissheit.