Begrüßungszeremonie im Dorf San Lucas Quiaviní: Paulina besprüht Bernard Fontanille mit Mezcal.
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Begrüßungszeremonie im Dorf San Lucas Quiaviní: Paulina besprüht Bernard Fontanille mit Mezcal.

v.l.: Paulina, Bernard Fontanille und Patientin Angelina begeben sich für die Behandlung, die sogenannte "limpia", an einen einsamen Ort in den Bergen.

Bernard Fontanille beobachtet Paulina (re.) und Patientin Angelina (li.) bei der "Susto-Zeremonie", eine Behandlung, die eine Art von Depression bekämpfen soll.
Übersicht
Auf seiner Reise um die Welt entdeckt der erfahrene 
Arzt Bernard Fontanille, welche Methoden die Menschen entwickelt haben, um Krankheiten zu kurieren und Schmerzen zu lindern - und inwiefern die medizinischen Praktiken eines Landes auch die Grundlagen einer Kultur widerspiegeln. Bei den Zapoteken im Süden Mexikos trifft Bernard Fontanille die Heilerin und Hebamme Paulina.
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Details
Die Zapoteken sind zahlenmäßig eines der größten indigenen Völker Mexikos. Ihre Zivilisation entstand vor etwa 2.500 
Jahren in der heutigen Region Oaxaca im Süden des Landes. Das Leben der Zapoteken, deren Siedlungen sich in von Agavenfeldern umgebenen Tälern befinden, ist noch heute sehr gemeinschaftlich geprägt. Der erfahrene französische Arzt Bernard Fontanille besucht das Dorf San Lucas Quiaviní. Dort trifft er Paulina. Sie ist seit 40 Jahren Partera, also eine traditionelle Hebamme, sowie Curandera, Heilerin. Sie kümmert sich nicht nur um das körperliche Wohl ihrer Patienten, sondern befreit auch deren Seelen von zahlreichen Ängsten.
Hinweis
Synchronfassung
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