Themen
Details
Der Unglückstag
Es gibt Tage, da wäre man besser im Bett geblieben. Und so einen hat Laura heute. Erst verkleckert sie sich ihren Teddy mit blauer Tinte, und dann lockert sich auch noch einer der Plüscharme. Wegen der blöden Wolken hat sie den Stern seit Tagen nicht gesehen und zu allem Überfluss nervt eine laute Baustelle vor dem Haus. Deshalb hat Laura auch gar keine Lust, mit Sophie, Paul und ein paar anderen Kindern die hässliche graue Hauswand im Hof anzumalen. Eigentlich eine tolle Idee, die der Hausmeister da hatte, sogar die Farbe hat er spendiert. Aber Laura steckt lieber ihren Kopf unter die Bettdecke und träumt vor sich hin. Da kann wenigstens nichts passieren. Und im Traum trifft sie auch endlich ihren Stern wieder. Hand in Hand saust sie mit ihm durchs Firmament. Und siehe da, all die schlimmen Erlebnisse verkehren sich plötzlich zum Guten. Jetzt fühlt sich Laura viel besser. Sie will jetzt sogar an dem Wandbild mitmalen. Aber dort hat mittlerweise Harry das Kommando übernommen. Er und seine Kumpane bewerfen das schöne Bild mit Schlamm. Die ganze Arbeit umsonst! Oder? Nein, so schnell lassen sich Laura und ihr Stern nicht den Tag verderben. Jetzt ist Schluss mit dem Unglückstag!
Hinweis
Lauras Eltern wollen in die Oper gehen. Da sagt der Babysitter ab. Mit großem Einsatz gelingt es Laura und ihrem kleinen Bruder Tommy, die Eltern davon zu überzeugen, dass sie schon alleine zu Hause bleiben können. Nachdem die Nachbarn versprochen haben, nach den Kindern zu schauen, und die Handy-Nummer für den Notfall aufgeschrieben wurde, fahren die Eltern los. Kaum sind sie weg, spielt sich Laura als Erzieherin auf und bemüht Tommy das Notfall-Telefon. Aber schließlich liegen beide Kinder im Bett. Sie fürchten sich ein bisschen gemeinsam vor der Dunkelheit und möglichen Einbrechern. Gut, dass in dem Moment Lauras Stern am Himmel erstrahlt und sein Schein alles Böse und Unheimliche vertreibt. Endlich können die Kinder einschlafen und die Eltern merken kaum etwas von der vorangegangenen Aufregung.
Lauras Eltern wollen in die Oper gehen. Da sagt der Babysitter ab. Mit großem Einsatz gelingt es Laura und ihrem kleinen Bruder Tommy, die Eltern davon zu überzeugen, dass sie schon alleine zu Hause bleiben können. Nachdem die Nachbarn versprochen haben, nach den Kindern zu schauen, und die Handy-Nummer für den Notfall aufgeschrieben wurde, fahren die Eltern los. Kaum sind sie weg, spielt sich Laura als Erzieherin auf und bemüht Tommy das Notfall-Telefon. Aber schließlich liegen beide Kinder im Bett. Sie fürchten sich ein bisschen gemeinsam vor der Dunkelheit und möglichen Einbrechern. Gut, dass in dem Moment Lauras Stern am Himmel erstrahlt und sein Schein alles Böse und Unheimliche vertreibt. Endlich können die Kinder einschlafen und die Eltern merken kaum etwas von der vorangegangenen Aufregung.
Personen
Regie: | Orlando Corradi |
Drehbuch: | Eva Polak, Michael Mädel, Anne Goßens, Sabine Rossmann |
Musik: | Ute Engelhardt |