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Donald Trumps diplomatische Avancen haben in der Ukraine bisher keinen Waffenstillstand erreicht. In der Weltöffentlichkeit sorgen Verhandlungen eher für Verwirrung. Was steckt dahinter?
Wie ist die Lage an der Front? Und was braucht es, damit es endlich Frieden geben kann? Nico Lange ist Senior Fellow der Münchner Sicherheitskonferenz und Politologe. Der „NZZ“-Chefredaktor Eric Gujer spricht mit ihm über die Verhandlungen im Ukrainekrieg.
Donald Trump scheint nichts unversucht zu lassen, um in den Verhandlungen für einen Frieden im Ukrainekrieg Fortschritte zu erzielen. Er stößt dazu sogar Selenskyj vor den Kopf - und rollt Putin den roten Teppich aus.
Bei all dem Hin und Her, den Drohungen und Missverständnissen, der Rede von Sicherheitsgarantien und Waffenlieferungen, kommt sogar die Realität am Boden zu kurz. Wie etwa steht es um die Kräfteverhältnisse entlang der langen Kontaktlinie? Auf welche Verhandlungstaktiken greift der Kreml immer wieder zurück - und wie äußert sich das in den gegenwärtigen Verhandlungen? Und welche Möglichkeiten hat Kiew, den Frieden für sich zu entscheiden? Das sind einige der Fragen, die trotz allen Bemühungen des Weißen Hauses den Fortgang der Ereignisse bestimmen dürften.
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