Der Kongsfjord auf Spitzbergen - auf 79° nördlicher Breite brechen gewaltige Gletscher in den Meeresarm. Die glasklare Luft lässt die schroffe Bergwelt ringsum zum Greifen nah erscheinen. Im Mai und Juni beherbergt der Kongsfjord eine unglaubliche Vielfalt an Leben.
Der Kongsfjord auf Spitzbergen - auf 79° nördlicher Breite brechen gewaltige Gletscher in den Meeresarm. Die glasklare Luft lässt die schroffe Bergwelt ringsum zum Greifen nah erscheinen. Im Mai und Juni beherbergt der Kongsfjord eine unglaubliche Vielfalt an Leben.
Walrossbullen sind äußerst wehrhaft und riesig - ausgewachsene Männchen können über drei Meter lang und über 1.000 Kilo schwer werden. Mit Hilfe eines Leichtkrans gelingen dem Team sensationelle Nahaufnahmen.
Begegnung mit Eisbär. Nirgendwo in Europa ist es wahrscheinlicher auf Eisbären zu stoßen. Auf Spitzbergen gibt es mehr als 3.000 Tiere.
Aufwändiges Balzritual: Die Doppelschnepfe brütet in feuchten Mooren und Flussniederungen Norwegens. Wenn im Sommer die Dämmerung anbricht, stimmen sie ihren elfenhaft klingenden Gesang an.
Aug in Auge mit der Kamera: Mit Hilfe eines Leichtkrans und einer kleinen Kamera, kommen Jan Haft und sein Team den Walrossbullen von Spitzbergen erstaunlich nah.
Rutschpartie im Eis: Spitzbergens verschneite Hänge bieten Jungeisbären beste Spielmöglichkeiten.
Über zwei Jahren waren Jan Haft (Mitte) und sein Team in Dänemark, Norwegen und auf Spitzbergen unterwegs. Gemeinsam mit drei anderen Naturfilmteams filmten sie für die aufwändige ARD-Serie "Wildes Skandinavien". Die Dokumentation "Auf zum Polarkreis!" gewährt nun spannende Einblicke hinter die Kulissen.
Szene im Kasten! Naturfilmer Jan Haft ist Kameramann und Biologe aus Leidenschaft. Die Dreharbeiten mit Moschusochsen sind nicht ungefährlich. Die kräftigen Tiere sind äußerst wehrhaft.
Immer auf dem Sprung: Tierfilmer Jan Haft hält Sicherheitsabstand. Obwohl Walrosse an Land plump wirken, sollte man ihnen nicht zu nahe kommen. Mit ihren mächtigen Hauern, können sie schwere Wunden reißen.
Bis heute werden Rentiere in vielen Teilen der Welt gejagt, dementsprechend scheu sind sie. Auf Spitzbergen allerdings lassen sie sich gut beobachten und filmen.
Wildnis pur: In vielen Regionen Nordnorwegens und Spitzbergens kommt das Nautilus-Filmteam nur mit Schlittenhunden voran.