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Der größte Bundeswehrstandort Deutschlands befindet sich in Wilhelmshaven. Insgesamt arbeiten in den zahlreichen Marineanlagen und Dienststellen 9.000 Menschen. Hier werden Schiffe gewartet und ausgerüstet, während Tauchergruppen und Atemschutzgeräteträger ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Das Marinearsenal dient als Reparaturwerkstatt. Die Dokumentation gibt seltene Einblicke in das Leben auf dem Stützpunkt.
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Wilhelmshaven ist der größte Bundeswehrstandort Deutschlands. An der Einfahrt zum Jadebusen gelegen, befinden sich hier an der Nordseeküste insgesamt 8 Marineanlagen und 36 unterschiedliche Dienststellen. Dort beschäftigt die Bundeswehr rund 9.000 Soldaten und Zivilangestellte. Wilhelmshaven ist Heimathafen der deutschen Fregattengeschwader. Hier werden die Marineschiffe zwischen ihren Einsätzen überprüft und ausgerüstet. Dafür ist in der Kaserne eine eigene Tauchergruppe stationiert, die unter anderem die Hafenanlagen unter Wasser überprüft. Im Brandschutzzentrum müssen die Atemschutzträger, die auf den Fregatten eingesetzt werden, um im Ernstfall Brände zu löschen, einmal im Jahr ihre Tauglichkeit und Fitness unter Beweis stellen. Das Marinearsenal ist dagegen eine riesige Reparaturwerkstatt für die unterschiedlichen Bundeswehrschiffe. Die werden hier in regelmäßigen Abständen einmal auf links gedreht und wieder flott gemacht. Dabei werden unter anderem die tonnenschweren Antriebsanlagen durch aufgeschweißte Luken ausgebaut und durch neue Dieselgeneratoren ausgetauscht. Für den Schutz und die Sicherheit der Bundeswehr-Areale ist das Feldjägerdienstkommando verantwortlich. Denn die Feldjäger sind die Militärpolizei der Bundeswehr. Die n-tv-Doku wirft einen intensiven Blick hinter die ansonsten abgeschirmten Bundeswehranlagen und zeigt hautnah den Alltag der Soldaten und Zivilangestellten dort.
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