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Wie sah Berlin einmal aus? Alltag im alten Stadtbezirk Friedrichshain. Erinnerungen an das bunte Centrum Warenhaus am Ostbahnhof, an das Glühlampenwerk Narva und an das SEZ. Das fröhliche Mitternachtsschwimmen ist hier der Knaller.
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Zweimal im Monat treffen sich 1.000
Berlinerinnen und Berliner spät abends im Friedrichshain an der Leninallee Ecke Dimitroffstraße. Im Sport- und Erholungszentrum ist Mitternachtsschwimmen angesagt - ein beliebter Badespaß mit Pop-Musik und viel guter Laune. Karten sind nur schwer zu bekommen. Die Schlange ist immer lang.
Wie sah Berlin einmal aus? In „Berlin erleben - Friedrichshain wie es einmal war“ geht es in den alten Stadtbezirk Friedrichshain. Zwischen Bersarin- und Warschauer Straße, Karl-Marx-Allee und Leninplatz leben Mitte der 70er
Jahre genau 145.654 Menschen. Es gibt 22.000 Neubauwohnungen und viel Altbau, große Betriebe wie den VEB Berliner Damenmoden und den VEB NARVA Berliner Glühlampenwerk sowie ein attraktives Centrum Warenhaus und einen großen Volkspark mit Märchenbrunnen.
Eine spannende Zeitreise in die 60er, 70er und 80er Jahre mit einzigartigen Aufnahmen aus dem alten Stadtbezirk. Viele Berlinerinnen und Berliner sowie Prominente erinnern sich an ihren Friedrichshain. Mit dabei sind
Schauspielerin Marijam Agischewa, Puhdys-Legende Dieter „Quaster“ Hertrampf, Kult-Moderator Gerhard „Adi“ Adolph, Pfarrer Rainer Eppelmann, die Journalistin Abini Zöllner, Historiker Dirk Moldt, Radsportlegende Jürgen Geschke, die Ur-Berlinerin Tamara Hentschel sowie die Schauspielerin Anne-Sophie Briest. Ihr Opa Hermann Henselmann war einer der Star-Architekten Ostberlins.
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