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Drei Jurastudierende aus dem Südpazifik machen sich auf, ihre Heimatinseln vor dem Untergang zu bewahren, indem sie den Klimawandel vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag bringen. Dafür müssen sie mindestens die Hälfte der UN-Mitglieder überzeugen. Ihre Hoffnung: Der globale Norden soll für die von ihm verursachten Schäden aufkommen und zum Klimaschutz verpflichtet werden.
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Der Dokumentarfilm zeigt die inspirierende Geschichte dreier Jurastudierender vom Südpazifik, die sich als Teil einer Bewegung aufmachten, den Klimawandel über die Vereinten Nationen vor den Internationalen Gerichtshof zu bringen. Ihr Ziel: ihre Heimatinseln vor dem Untergang zu retten. Die drei lernten mit Minister:innen, Botschafter:innen und Kommissar:innen umzugehen, erfuhren die Frustration diplomatischer Arbeit und stellten sich den Herausforderungen, die ihr Ziel mit sich bringt: eine historische Resolution in den Vereinten Nationen durchzusetzen, welche die Pflichten von Staaten hinsichtlich des Klimawandels juristisch festlegt. Am 23. Juli 2025 hat der IGH dann mit einem historischen Gutachten den Klimaschutz offiziell zum Menschenrecht erklärt. Das Urteil ist zwar nicht bindend, doch völkerrechtlich bedeutsam. Inwieweit sind dadurch Staaten zum Klimaschutz rechtlich verpflichtet und inwieweit können sie für die von ihnen verursachten Schäden verantwortlich gemacht werden?
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