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Historischer Film
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Am 20. Januar 1942 treffen sich in einer Villa in Berlin-Wannsee hochrangige Vertreter des NS-Regimes zu einer Besprechung, die als Wannsee-Konferenz in die Geschichte eingeht. Ausschließliches Thema der Besprechung ist die von den Nationalsozialisten so genannte „Endlösung der Judenfrage“: die Organisation des systematischen, millionenfachen Massenmordes an den Juden Europas. 15 führende Vertreter der SS, der NSDAP sowie der Ministerialbürokratie kommen am Mittag des 20. Januar 1942 in einer Villa am Großen Wannsee in Berlin zusammen. Eingeladen hat Reinhard Heydrich, Chef der Sicherheitspolizei und des SD, zu einer „Besprechung mit anschließendem Frühstück“. In der etwa 90 Minuten dauernden Besprechung wird der millionenfache Massenmord an der jüdischen Bevölkerung Europas geplant und organisiert. Der Film „Die Wannseekonferenz“ folgt dem von Adolf Eichmann verfassten Besprechungsprotokoll, von dem nur ein Exemplar erhalten ist und das als Schlüsseldokument der Judenvernichtung gilt.
Hinweis
Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Reinhard Heydrich Adolf Eichmann Dr. Eberhard Schöngarth Erich Neumann Dr. Gerhard Klopfer Heinrich Müller Ingeburg Werlemann Dr. Wilhelm Stuckart Dr. Alfred Meyer Dr. Roland Freisler Dr. Rudolf Lange Friedrich Wilhelm Kritzinger Dr. Josef Bühler Otto Hofmann Martin Luther Dr. Georg Leibbrandt |
Regie: | Matti Geschonneck |
Drehbuch: | Magnus Vattrodt, Paul Mommertz |
Kamera: | Theo Bierkens |
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