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Die Region um den Lago Maggiore wird als „Tor des Südens“ bezeichnet. Mit mediterraner Vegetation und botanischen Gärten liegt Italiens zweitgrößter See in einer atemberaubenden Bergwelt.
Judith Rakers entdeckt eine Urlaubsregion, die Wassersport auf dem See und Wandern in den Bergen verbindet. Sie trifft Einheimische und Auswanderer, die das Dolce Vita am Lago Maggiore genießen. Im schweizerischen Ascona trifft sie Segellehrer Tony Meier.
Er überlässt ihr bei der Fahrt über den See das Steuer. Judith Rakers` nächstes Ziel ist das „Campingparadies“ Cannobio: In zweiter Generation hat eine schweizerisch-deutsche Familie dort ein kleines Campingimperium aufgebaut, das seit Jahrzehnten zahlreiche Stammgäste auf die günstigere italienische Seite des Sees lockt.
Seinen Traum hat sich auch der deutsche Auswanderer Günter Erhart am Lago Maggiore erfüllt: Seinen außergewöhnlichen Doppeldeckerbus mit riesigen Panoramafenstern und aufklappbarem Sonnendeck hat er in 20 Jahren Tüftlerarbeit selbst gebaut.
Bei einer Wanderung durch das wunderschöne Maggiatal mit seinen zahlreichen Kastanienbäumen macht Judith Rast in einem „Grotto“, einem in den Fels gebauten Restaurant. Dort lernt sie, wie die für die Region typische Polenta gemacht wird. Außerdem besucht sie in der marmorreichen Gegend die Steinmetzschule von Alex und Almute Naef.
Weiter geht es über Cannero Riviera, dem nördlichsten Punkt Europas, an dem Zitronen angebaut werden, auf die Insel Isola Bella, dem Ziel und Höhepunkt der Reise. Der prunkvolle Palast mit seiner exotischen Gartenanlage ist eine der größten Attraktionen am Lago Maggiore.
Hinweis
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Moderator: | Judith Rakers |
von: | Andreas Schlosser |