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Der Gedanke an eine Gruppentherapie löst bei vielen Menschen Unbehagen aus. Sie haben Hemmungen, sich vor anderen zu öffnen. Doch gerade der Austausch mit anderen Betroffenen ist sehr hilfreich. Zudem stellt die Sendung einen vielversprechenden Therapieansatz gegen schwere Migräne vor.
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Zahlreiche Menschen empfinden bei dem Gedanken an eine Gruppentherapie Angst oder Unsicherheit. Sie sind zurückhaltend und verspüren Hemmungen, sich in einer Betroffenengruppe zu öffnen und Intimes preiszugeben. Doch gerade in Gruppentherapien kann durch den Austausch mit anderen Teilnehmenden ein Zusammengehörigkeitsgefühl entstehen. Dadurch wird ihr Selbstwertgefühl gesteigert und sie lernen, dass sie mit ihrer Krankheit nicht allein sind. Gleichzeitig gewinnen sie eine neue Sicht auf ihr Leiden. «GESUNDHEITHEUTE» hat verschiedene Gruppentherapien im Ambulatorium Psychosomatik St. Gallen der Klinikgruppe Valens besucht.
Migräne
Schätzungsweise eine Million Menschen in der Schweiz leiden unter Migräne. Oftmals sind die Betroffenen über Jahre hinweg von der Krankheit betroffen, obwohl sie bereits verschiedene medikamentöse Behandlungen ausprobiert haben. Für diese schwerwiegende Fälle steht nun ein vielversprechender Therapieansatz in Form einer neuen Generation von Medikamenten zur Verfügung. Die Sendung zeigt die Geschichte einer jungen Frau, die seit ihrer Kindheit an starken Migräneanfällen - mehr als 20 im Monat - leidet. Die Anfälle konnten durch die Verabreichung eines neuen Medikaments auf weniger als die Hälfte reduziert werden.
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