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Einer der modernsten Fischtrawler Europas ist weiter auf Fangfahrt im Nordpolarmeer. Es ist eine der ersten Winterreisen des Hochseetrawlers aus Cuxhaven. Und gleich, nachdem die Fischer die ersten vollen Netze mit Kabeljau an
Bord gehievt haben, ist die neue Fischfabrik unter Deck komplett ausgefallen. Cheftechniker Hörður Másson muss nun versuchen, sie wieder in Gang zu bekommen.Mit an Bord ist neben der gut 30-köpfigen
Besatzung auch Tim Schorr vom Thünen-Institut. Als wissenschaftlicher
Beobachter soll er dokumentieren, was die Mannschaft aus dem Meer fischt. In der schwimmenden Fischfabrik unter Deck kontrolliert er die Tiere. Die Ergebnisse haben Einfluss auf die künftige Fangquote. Doch er wird krank und muss so schnell wie möglich von Bord. Das Problem: Der nächste Hafen ist zwei Tagesreisen entfernt und ein Übersetzen auf ein anderes Schiff ist vorerst nicht möglich, denn ein Sturm zieht auf.Der zweite Teil „Die Nordreportage: Hochseefischen am Nordpolarmeer“ zeigt, was es heißt, wenn die Besatzung des Hochseetrawlers aus Cuxhaven 40 Tage lang komplett auf sich allein gestellt ist - im Winter in der Barentssee, in der wohl anstrengendsten Zeit, in der man auf See sein kann: Temperaturen weit unter null Grad, bei Wind, Wellen und Sturm.
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