Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht

Schatten der Vergangenheit (Neuseeland, 2022)

bis 21:10
Fantasyserie
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • HDTV
  • 20251103201500
VPS 00:00

Themen

    Details

    Nach dem Sieg über Morgoth erklärt der Hohe König Gil-galad den Jahrhundertelangen Krieg gegen das Böse für beendet. Doch die Elbin Galadriel will sich damit nicht zufriedengeben. Galadriel sinnt weiter auf Rache für ihren Bruder. Er wurde von Morgoths Diener, dem Hexenmeister Sauron, getötet. Als Galadriel eine Spur von Sauron entdeckt und die Suche nach ihm fortsetzen will, verweigern die anderen Krieger ihr die Gefolgschaft. Die Serie „Die Ringe der Macht“ basiert auf den Anhängen von J. R. R. Tolkiens legendärer Fantasy-Romantrilogie „Der Herr der Ringe“ und spielt im Zweiten Zeitalter der fiktiven Welt Mittelerde. Nachdem der finstere Herrscher Morgoth besiegt ist, erklärt Gil-galad , der Hohe König der Elben, den jahrhundertelangen Krieg für beendet. Doch die tapfere Elbenkriegerin Galadriel will sich damit nicht zufriedengeben. Sie glaubt, dass das Böse noch nicht besiegt ist. Die Suche nach Morgoths Diener, dem Hexenmeister Sauron, treibt sie nach wie vor um. Denn er hat ihren Bruder getötet. Galadriel sieht sich bestätigt, als sie in der Eiswüste Forodwaith ein Zeichen entdeckt, das Sauron dort offenbar seinen Kriegern, den Orks, hinterlassen hat. Galadriel will die Suche nach ihm fortsetzen, doch ihre Mitstreiter verweigern ihr die Gefolgschaft. Somit muss sie in die Hauptstadt Lindon zurückkehren. Gil-galad möchte sie und weitere verdiente Elbenkrieger ehren, indem er ihnen die Reise in das Land der Unsterblichen Valinor schenkt. Galadriel will die Ehrung nicht annehmen, aber ihr bester Freund Elrond drängt darauf, dass sie das Schwert endlich niederlegt. Mit dem Ende des Krieges soll auch der Waldelbe Arondir (Ismael Cruz Córdova) nach 79 Jahren seinen Posten als Bewacher der Südländer im Turm von Ostirith aufgeben. Gemeinsam mit der menschlichen Heilerin Bronwyn , für die er verbotenerweise nicht nur freundschaftliche Gefühle hegt, macht Arondir allerdings eine beunruhigende Entdeckung. Für Showrunner Patrick McKay, der auch an den Drehbüchern mitschrieb, liegt der Serie folgende Idee zugrunde: „Können wir uns den Roman ausdenken, den Tolkien nie geschrieben hat, und ihn als Megaevent-Serie umsetzen, die nur jetzt möglich ist?“ Kreativ zu sein, war nötig. Die Macher hatten sich aus Tolkiens umfangreichen Werk, das lange als schwer verfilmbar galt, die Rechte an einem Anhang des „Herrn der Ringe“, den „Annalen der Könige“, gesichert. In den „Annalen der Könige“ entwirft Tolkien die Vorgeschichte seiner Ring-Trilogie. „Das Silmarillion“ erzählt die Schöpfungsgeschichte Mittelerdes, „Der kleine Hobbit“ ist das Bindeglied zwischen „Das Silmarillion“ und „Der Herr der Ringe“. Nachdem Warner/New Line, die als Produzenten auch an „Die Ringe der Macht“ beteiligt sind, ab 2001 in drei aufeinander folgenden Wintern den „Herrn der Ringe“ weltweit erfolgreich ins Kino brachten, folgten weitere Verfilmungen. „Die Ringe der Macht“ schreibt diese Erfolgsgeschichte fort und überzeugt durch die kreative, detailreiche, opulente Umsetzung von Tolkiens Ideen. Sauron ist nicht mehr nur „Das lidlose Auge“ wie im „Herrn der Ringe“, sondern bedient sich seiner Fähigkeit, menschliche Gestalt annehmen zu können: „Einst lebte Sauron der Maia, den die Sindar in Beleriand Gorthaur nannten. Zu Anbeginn Ardas lockte ihn Melkor in seinen Bund, und er wurde der größte und vertrauteste Diener des Feindes und der gefährlichste, denn in hundert Gestalten erschien er, und lange vermochte er sich ein so edles und schönes Ansehen zu geben, wenn er wollte, dass er alle bis auf die Bedachtsamsten täuschte. ... Nun schmiedeten die Elben viele Ringe; heimlich aber schmiedete Sauron den Einen Ring, der alle anderen beherrschte; ihre Macht war ganz und gar an den Einen gebunden und ihm untertan und dauerte nur so lange, wie auch er dauerte.“ J.R.R. Tolkien „Das Silmarillion“ (Melkor = Morgoth, Anmerk. der Red.) Zuschauer und Zuschauerinnen, die die „Ring“-Trilogie aus Kino oder Fernsehen kennen, werden zahlreiche Verknüpfungen herstellen können. Zu den bekanntesten Schauspielern, die innerhalb des umfangreichen Casts agieren, gehören Peter Mullan als Zwergenkönig Durin(Goldene Palme Darsteller in Cannes für „My Name is Joe“ 1998), Cíaran Hinds als Zauberer Saruman (in den Filmen verkörpert vom legendären „Dracula“-Darsteller Christopher Lee) und der aus den Bond-Filmen mit Daniel Craig bekannte Rory Kinnear als Tom Bombadil. Free-TV-Premiere 16 Folgen „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ werden ausgestrahlt. Mit Audiodeskription für Blinde und Sehbehinderte

    Hinweis

    Audiodeskription

    Personen

    Schauspieler:
    Rolle
    Galadriel
    Nori Brandyfoot
    Lord Elrond
    Arondir
    The Stranger
    Bronwyn
    Theo
    Marigold Brandyfoot
    Largo Brandyfoot
    Dilly Brandyfoot
    Poppy Produfellow
    Sadoc Burrows
    High King Gil-galad
    Lord Celebrimbor
    Regie:J. A. Bayona
    Drehbuch:Patrick McKay, John D. Payne
    Kamera:Oscar Faura
    Musik:Bear McCreary


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