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„Eisenbahn-Romantik“ reist durch ein in Deutschland kaum bekanntes Italien. Etwa auf halbem Wege zwischen Rom und Pescara befindet sich am Fuß des Majella-Massivs das Städtchen Sulmona.
Es ist der Geburtsort des Dichters Ovid. Sulmona ist aber auch der Ausgangspunkt einer der landschaftlich reizvollsten Eisenbahnstrecken Italiens. Als „Ferrovia dei Parchi“ ist die Bahnlinie durch die Abruzzen, die in Richtung Neapel führt, eher unbekannt.
Seit ihrer Reaktivierung im Jahr 2014 ist die Gebirgsbahn besser bekannt unter ihrem Spitznamen „Transiberiana d‘Italia“ - „Transsibirische Eisenbahn Italiens“. Ein Journalist hatte die Strecke wegen ihrer Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten, sowie der unterschiedlichen Temperatur- und Klimazonen so genannt. Die Fahrt war für ihn wie eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn im Kleinen. Die Strecke führt bis auf den zweithöchsten Normalspurbahnhof Italiens Rivisondoli auf 1268 Meter über dem Meer - nur der Brenner in Norditalien ist höher.
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