Elefant, Tiger & Co.

bis 10:58
Zoo-Doku
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20251105103500
VPS 00:00

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Geschichten aus dem Leipziger Zoo

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    Endgültiger AbschiedGanz allmählich sind Elefantenbulle Voi Nam und seine Mutter Trinh in den letzten Wochen auf ihre Trennung vorbereitet worden. Schritt für Schritt wurde die notwendige Abnabelung des jungen Bullen, der ansonsten früher oder später aus der Herde getrieben werden würde, geprobt und dabei der Abstand der beiden Elefanten ständig gesteigert. Doch am Ende waren Mutter und Sohn immer wieder vereint. Heute nun wird es ernst. Voi Nam soll sich endgültig von Trinh verabschieden, vom eigenen Jugendzimmer aus nur noch Ruf- und Sichtkontakt mit ihr haben. Die Pfleger sind angespannt. Ein Abschied dieser Art - auch für sie ein Novum. Hat sich das intensive Training gelohnt? Wie werden Mutter und Kind reagieren, wenn sie merken, dass es kein Zurück mehr gibt?Starthilfe ins LebenTierpflegerin Kerstin Tischmeyer - glückliche Mama von zwei Kindern - ist quasi über Nacht wieder Mutter geworden, Kängurumutter. Sie trägt ab jetzt rund um die Uhr, ganz nah an ihrem Körper und sorgsam eingerollt in einen Stoffbeutel, ein vier Monate altes Kängurubaby bei sich. Das Kleine ist „der Grauen“, dem Roten Riesenkänguru aus Hannover, aus dem Beutel gefallen. Einen ganzen Tag lang versuchten Pfleger und Kuratoren mit vereinten Kräften, der noch unerfahrenen Mutter das Baby zurückzugeben. Umsonst. Eine Entscheidung musste her. Nach sorgsamem Abwägen von Für und Wider wurde beschlossen: Kerstin soll dem kleinen Kängurumädchen die letzten Monate bis zur Selbständigkeit auf die Sprünge helfen. Füttern, Windeln wechseln, baden. Wie sieht der Alltag als gebeutelte Leihmutter aus?Schuppi muss blutenDas Ohrenschuppentier aus Taiwan hat sich gut in Leipzig eingelebt, seine Zeit in der Quarantäne neigt sich dem Ende. Doch vor dem Umzug ins schöne neue Heim im Elefantentempel gibt es noch einige lästige Formalitäten, zum Beispiel Blutziehen. Eine völlig neue Herausforderung für Professor Eulenberger, der das Schuppentier gleichzeitig halten und mit der anderen Hand zustechen muss. Die Vene zwischen den Schuppen genau zu treffen, ist äußerst kompliziert und Schuppi ist alles andere als handlich. Keiner der Umstehenden kann dem Professor helfen, die Gefahr, dass sich das Schuppentier plötzlich einrollt, ist zu groß. Jeder Versuch - ein Stich ins Ungewisse. Wird es dem Professor gelingen, Schuppis Vene anzuzapfen?

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