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Wie es gelingen kann, abgewirtschaftetes Brandenburger Ackerland in einen üppigen Garten zu verwandeln, erzählt die Geschichte von Maria Giménez.
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Die bildende Künstlerin ohne jede Erfahrung in Sachen Landwirtschaft setzt vor einigen Jahren alles auf eine Karte. Mit großem Mut lässt sie ihr altes Leben in der Kunst-Szene hinter sich und beginnt ein neues als Bio-Landwirtin, übernimmt 300 Hektar Land in Märkisch Wilmersdorf und gründet „Wilmar‘s Gaerten“. Ein Projekt mit dem sie der konventionellen Landwirtschaft entgegentreten will. „Ich kann doch nicht champagnertrinkend auf Vernissagen stehen, während um uns die Welt untergeht“.
Es sind von Höhen und Tiefen gekennzeichnete Jahre.
Heute sind Maria und ihre Idee von einer besseren Welt eins. Sie steht für das, was sie tut. Und der Erfolg gibt ihr recht.
Auf den Berliner Märkten ist ihr Stand ein Kunstwerk für sich. Wie sie Möhren, Artischocken, Auberginen, Knoblauch und Blumensträuße präsentiert, gleicht einem Gemälde. Nicht nur auf dem Markt, auch in ihrem Schöneberger Hofladen stehen Kunden Schlange. Sterne-Restaurants schwören auf die Qualität ihrer Produkte. Gärtner*innen aus aller Welt reisen an, um zu sehen, was Maria und ihr Team geleistet haben. „Wilmar‘s Gaerten“ steht für einen Idealismus, der ansteckend ist. Und Maria ist mit ihren Visionen für ihr ökologisches Paradies noch lange nicht am Ende.
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